Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2022 25,17 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 260 Mio. Euro oder -1,02% zum Vorquartal. Dies geht aus dem von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal 2023 der österreichischen Pensionskassen hervor.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 18.12.2023
Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten hat sich im Vergleich zum Vorquartal um rund +0,17% auf 1,05 Mio. Personen erhöht. 13,52% (rund 143.000) davon beziehen bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Minus von 1,34%. Für die gesamten ersten neun Monate beträgt sie +1,88%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die durchschnittliche Performance +1,35%, +1,66% bzw. +2,93%.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,09% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Aktien mit 36,27% den größten Anteil aus, gefolgt von Schuldverschreibungen mit 35,01%, 6,88% Immobilien und Guthaben bei Kreditinstituten mit 6,65%. Der Rest entfällt auf Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 29,41% in ausländischer Währung veranlagt.
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