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FMA-Marktstudie zu Fondsgebühren von österreichischen Publikumsfonds

FMA-Marktstudie zu Fondsgebühren von österreichischen Publikumsfonds

24. Juni 2020

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2 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Die Fondsgebühren, die für Anleger bei österreichischen Publikumsfonds anfallen, haben sich nicht signifikant verändert. Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Veranlagungsstrategien und Risikoklassen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 24.06.2020

Aus der jährlichen „FMA-Marktstudie über Fondsgebühren von österreichischen Publikumsfonds“ geht hervor, dass die maximalen jährlichen Verwaltungsgebühren im Schnitt1 1,23%, die laufenden jährlichen Kosten 1,14% sowie die maximalen Ausgabeaufschläge bei Anteilsscheinerwerben 3,60% betragen.

Je höher das Risiko, desto höher die Fondsgebühren

Signifikante Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Veranlagungsstrategien und Risikoklassen. Die im Schnitt niedrigsten Fondsgebühren weisen kurzfristige Rentenfonds, gefolgt von Rentenfonds, Immobilienfonds, Mischfonds und Aktienfonds auf. So liegen zum Beispiel die maximalen Verwaltungsgebühren bei Rentenfonds im Schnitt bei 0,98%, bei Aktienfonds bei 1,60%; die laufenden Kosten bei 0,66% zu 1,71%; die maximalen Ausgabeaufschläge bei 3,41% zu 4,25%; dabei ist es im Vergleich zu 2018 zu kaum merklichen Verschiebungen gekommen. Signifikant ist nach wie vor der Zusammenhang zwischen Risikoklasse und Höhe der Gebühren: Je höher das Risiko, desto höher tendenziell auch die Fondsgebühren, wobei hier auch der Konnex zur Anlagestrategie zu sehen ist. Nachhaltigkeitsorientierte Fonds weisen im Vergleich zum Gesamtmarkt geringfügig niedrigere Gebühren aus.

Die gesamte „FMA-Marktstudie 2020 über Fondsgebühren von österreichischen Publikumsfonds“ finden Sie hier …

Bild: ©peshkov - Fotolia

 

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