Eduard Müller, Vorstandsmitglied der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), wurde in der jüngsten Sitzung des Aufsichtsgremiums der in Paris ansässigen europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA (European Securities and Markets Authority) zum zweiten Mal in deren Verwaltungsrat (Management Board) gewählt.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 05.07.2024
Das Kontrollgremium setzt sich aus der ESMA-Vorsitzenden sowie sechs weiteren stimmberechtigten Vertreterinnen und Vertretern der 27 nationalen Aufsichtsbehörden zusammen; weiters nehmen die ESMA-Exekutivdirektorin sowie ein Vertreter der Europäischen Kommission teil. Der Verwaltungsrat hat zu gewährleisten, dass die Behörde ihrem gesetzlichen Auftrag ordnungsgemäß nachkommt und die ihr zugewiesenen Aufgaben angemessen wahrnimmt. Zu den Aufgaben gehören unter anderem Vorschläge für das Jahresarbeitsprogramm, den Jahreshaushaltsplan, die Personalplanung der Behörde und den Jahresbericht.
Damit sind aktuell in allen drei europäischen Finanzmarktaufsichtsbehörden FMA-Manager in Führungsfunktionen vertreten: FMA-Vorstand Helmut Ettl sitzt im Verwaltungsrat der europäischen Bankenaufsichtsbehörde EBA (European Banking Authority), FMA-Bereichsleiter Versicherungs- und Pensionskassenaufsicht Peter Braumüller ist gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsleitung der europäischen Aufsichtsbehörde für Versicherungen und betriebliche Altersversorgung EIOPA (European Insurance and Occupational Pensions Authority).
Foto oben: Eduard Müller, Vorstandsmitglied der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren