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FMA warnt vor Telefon-Betrügern

FMA warnt vor Telefon-Betrügern

21. Dezember 2018

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1 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Die Betrüger geben sich telefonisch als Mitarbeiter der Finanzmarktaufsicht (FMA) aus und fordern – als Schutz vor angeblich drohenden Kontosperren – Geldüberweisungen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 21.12.2018

Die FMA warnt Anrufen, in denen angebliche Mitarbeiter die Bekanntgabe von Kontodaten oder Geldüberweisungen fordern. Derzeit behaupten die Betrüger meist, es bestünden offene Forderungen oder Schulden im Zusammenhang mit einem Lotto-Gewinnspiel im Internet, weshalb das Konto zu sperren sei. Die FMA setze nun Maßnahmen gegen diese Kontosperren, wozu aber alle Kontodaten – auch Sicherheitscodes oder TANs – erforderlich seien. Manchmal werden auch direkt Überweisungen auf ein Konto gefordert. Dabei wird das Gespräch oft auch missbräuchlich über die Telefonnummer der FMA (+43 (0)1 24959) geleitet und diese scheint auf dem Display auf.

Die FMA fordert niemals Kontodaten telefonisch oder per E-Mail von Privatpersonen an und trifft behördliche Maßnahmen grundsätzlich nicht via Telefon. Die Behörde rät, derartige Telefonate am besten sofort zu beenden und einfach aufzulegen. Keinesfalls sollten Kontodaten herausgegeben oder auf telefonische Aufforderung Geld überwiesen werden.

Die FMA bittet alle, die mit derartigen Anrufen konfrontiert wurden, sie umgehend zu informieren – telefonisch (+43 (0)1 24959 – 5555) oder über das Kontaktformular auf der Website.

https://webhost.fma.gv.at/MailRequests/Request

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