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Helvetia Schutzwald-Initiative: Bereits über 100.000 Bäume gepflanzt

Helvetia Schutzwald-Initiative: Bereits über 100.000 Bäume gepflanzt

20. Mai 2021

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3 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Wetterextreme verursachen seit Jahren enorme Schäden in den Schutzwäldern. 2021 unterstützt Helvetia Österreich wichtige Aufforstungsarbeiten im Forstbetrieb Unterinntal/Tirol. Mehr als 100.000 Jungbäume konnte Helvetia Österreich für klimafitte Schutzwälder bereits pflanzen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 20.05.2021

Lawinenabgänge, Schneebrüche und Windwürfe als Folge des Klimawandels haben in den letzten Jahren Schutzwälder, unter anderem im Bundesforste-Revier Fieberbrunn an der Grenze zu Salzburg, stark in Mitleidenschaft gezogen. Allein der Schutzwald konnte Schlimmeres verhindern, was einmal mehr die Bedeutung eines klimafitten Waldes in den alpinen Regionen unseres Landes unterstreicht.

Mit 30.000 Jungbäumen unterstützt Helvetia Österreich in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) die umfassenden Aufforstungsarbeiten an den Berghängen des Zillertales, der Kitzbüheler Alpen sowie in der Region rund um Waidring im Tiroler Unterland. Entstehen soll ein artenreicher Mischwald, der den zukünftigen klimatischen Herausforderungen standhalten und seine Funktion als Schutzwald in alpinen Regionen so schnell wie möglich wieder übernehmen kann.

Nachhaltiger Umweltschutz

Bereits seit acht Jahren ist Helvetia Österreich in Kooperation mit den Österreichischen Bundesforsten für den Schutzwald im Einsatz. 2021 zeichnet sich durch einen besonderen Meilenstein aus: Mehr als 100.000 Jungbäume konnte Helvetia Österreich für klimafitte Schutzwälder bereits pflanzen.

„Uns ist es ein Anliegen als engagierte Standortpartnerin für die Menschen vor Ort da zu sein. Mit der Aufforstung von über 100.000 Jungbäumen im Rahmen der Helvetia Schutzwald-Initiative ist es uns gelungen, gezielt ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen und wir fördern mit der Schutzwaldaufforstung zugleich die ‚grüne Versicherung‘ für die jeweilige Region“, erklärt Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb & Marketing bei Helvetia Österreich.

„Wetterextreme als Folge der Klimakrise bringen die Schutzwälder im Alpenraum gehörig unter Druck. Gleichzeitig sind die Menschen in den Tälern noch stärker auf einen gesunden Wald als grünen Wall vor Naturgefahren wie Lawinen oder Steinschlag angewiesen“, ergänzt Hermann Schmiderer, Leiter ÖBf-Forstbetrieb Unterinntal.

„Als Wintersportlerin hat für mich Natur und der Wald eine besondere Bedeutung und als Tirolerin freut es mich natürlich besonders, dass 2021 die Wiederaufforstungsarbeiten in Tirol stattfinden. Durch das Schutzwald-Engagement der Helvetia wird nachhaltig und langfristig ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz geleistet“, so Niki Hosp, Mitglied Helvetia Skiteam.

In den letzten Jahren wurden die Wälder im Salzkammergut, im Pinzgau, im Zillertal, im steirischen Ausseerland, in den Wiener Alpen, in Spittal an der Drau, in Gußwerk und Saalfelden durch die Helvetia Schutzwald-Initiative kultiviert.

Foto oben v.l.n.r.: Schutzwaldaufforstung / Waidring – Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb & Marketing Helvetia Österreich,; Nicole Hosp, Helvetia Skiteam; Hermann Schmiderer, Leiter ÖBf-Forstbetrieb Unterinntal; © Helvetia

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