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Helvetia-Vertriebschef: Maklerbetreuer müssen Kompetenzen haben

Helvetia-Vertriebschef: Maklerbetreuer müssen Kompetenzen haben

07. Februar 2018

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Nicht jeder Vertriebspartner wolle einen Maklerbetreuer vor Ort, so Direktor Alexander Neubauer, Leiter Partnervertrieb Österreich der Helvetia Versicherungen AG. Warum aber auch Zentralisierung keine Lösung ist, erklärt er im Interview mit AssCompact-Vertriebsleiter Ernst Vallant.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 07.02.2018

„Jeder hat am Markt seine Herausforderungen, aber entscheidend ist die Frage, wie man sie angeht“, sagt Alexander Neubauer (rechts im Bild). Wichtig sei es, Themen vernünftig und langfristig, aber auch „antizyklisch“ anzugehen. In der Lebensversicherung gehe die Helvetia „durchaus auch einen progressiven Weg“, so Neubauer. „Denn die Kundengelder, das Interesse und die Vorsorgelücken sind da.“ Aufgabe des Versicherers sei es, den Maklern mögliche Alternativen zur Verfügung zu stellen.

Regionale Entscheidungen

Das Rezept für ein gutes Service hänge immer auch mit der Erwartung des Vertriebspartners zusammen. „Nicht jeder Makler braucht unbedingt einen Maklerbetreuer vor Ort, sondern ist auch mit einem regionalen Ansprechpartner zufrieden, bei dem er sich die entsprechenden Informationen einholen kann. Wesentlich ist, dass der jeweilige Mitarbeiter auch Entscheidungen treffen kann.“

„Halte wenig von dezentralem Abbau von Kompetenzen“

Und der von vielen Maklern beklagten Trend, dass Maklerbetreuer immer weniger zu entscheiden haben? „Ich halte wenig von einem dezentralen Abbau von Kompetenzen“, so Neubauer. „Prozesse zu zentralisieren, ist oft auch eine Kostenfrage. Aber dort, wo Menschen mit Menschen arbeiten, muss das entsprechende Know-how vorhanden sein.“

Das gesamte Vertriebsgespräch erscheint in der AssCompact Februar-Ausgabe.

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