Die OVB begrüßt den zwischen EU-Staaten, Europaparlament und Brüsseler Kommission erzielten Kompromiss über die künftigen Regeln für die Versicherungsvermittlung als Schritt in die richtige Richtung.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 14.07.2015
Die OVB begrüßt den zwischen EU-Staaten, Europaparlament und Brüsseler Kommission erzielten Kompromiss über die künftigen Regeln für die Versicherungsvermittlung als Schritt in die richtige Richtung.
Ein Nebeneinander von Honorar- und Provisionsberatung stärkt den Wettbewerb, sorgt für die notwendige Produktvielfalt und ist im Sinne des Verbrauchers.
Die OVB befürwortet und unterstützt ausdrücklich alle sinnvollen Initiativen, die zu mehr Transparenz für den Verbraucher führen und sieht darin die große Chance, die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Finanzvermittlers deutlich zu machen, damit sein Bild in der Öffentlichkeit nachhaltig verbessert wird. Hierzu zählen für die OVB einheitliche, standardisierte Produktinformationen.
Als in 14 Ländern Europas aktiver Finanzvermittler bewertet die OVB kritisch, dass den einzelnen Mitgliedsstaaten eingeräumt werde, weitergehende nationale Regelungen auszusprechen. Dies berge die Gefahr, dass einzelne Länder über das Ziel hinausschießen und Gesetze verabschieden, die für den Verbraucher keinen Vorteil bringen und am Ende zu einer nachteiligen Marktkonzentration führen.
Die OVB fordert seit langem einheitliche europäische Standards und Regelungen im Sinne eines gemeinsamen europäischen Binnenmarktes und sieht als einfachsten Weg einen sofortigen Regulierungsstopp bzw. eine umfassende Deregulierung.
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