zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

Oberösterreichische Versicherung: gutes Ergebnis im ersten Halbjahr 2015

Oberösterreichische Versicherung: gutes Ergebnis im ersten Halbjahr 2015

14. Juli 2015

|

3 Min. Lesezeit

|

News-Versicherungen

Ein solides Ergebnis erzielte die Oberösterreichische Versicherung im ersten Halbjahr 2015. Im Schaden-Unfall-Bereich konnte der Versicherer um 2,4% wachsen, ungebrochen starke Nachfrage ist im Vorsorgebereich zu bezeichnen. Lebensversicherungsprodukte mit laufender Prämie legten um 7,1% zu.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 14.07.2015

Ein solides Ergebnis erzielte die Oberösterreichische Versicherung im ersten Halbjahr 2015. Im Schaden-Unfall-Bereich konnte der Versicherer um 2,4% wachsen, ungebrochen starke Nachfrage ist im Vorsorgebereich zu bezeichnen. Lebensversicherungsprodukte mit laufender Prämie legten um 7,1% zu.

Generaldirektor Dr. Josef Stockinger: „Die absolute Sicherheit des gesetzlichen Deckungsstocks und die Zinsgarantie von derzeit 1,5% machen die klassische Lebensversicherung momentan besonders attraktiv.“ Aufgrund der aktuellen Zinssituation werden Lebensversicherungsprodukte auf Basis von Einmalerlägen nicht mehr angeboten.

Seit der Einführung der ExistenzKasko© Anfang Februar wurden rund 2000 Verträge der neuen Basis-Risikovorsorge abgeschlossen. „Die bisherigen Verkaufszahlen zeigen, dass die Oberösterreichische mit dieser Kombischutz für junge Leute eindeutig eine Bedarfslücke geschlossen hat“, freut sich Generaldirektor Stockinger.

Was die Schadenfälle betrifft, so zeigt sich das erste Halbjahr 2015 weniger erfreulich als 2014. Als Folge der Sturmereignisse „Elon“ bzw. Felix“ Anfang Jänner sowie „Niklas“ in der Karwoche waren insgesamt rund 8500 Schadensfälle – vor allem kleinere und mittlere Gebäudeschäden – zu verzeichnen, die mittlerweile zu einem Großteil bereits erledigt wurden. Für den durchschnittlichen Sturmschaden wurden rund 1000 Euro an Versicherungsleistung ausbezahlt.

Auch in der Kfz-Kasko ist die Anzahl der Schadensfälle um mehr als 9% angestiegen. Die Versicherungsleistungen legten um knapp 10% zu. Mit einer insgesamt um 6,7% gestiegenen Schadenquote im Schaden-Unfall-Bereich hält sich der Schadenverlauf bislang noch in einem erträglichen Rahmen, berichtet Vorstandsmitglied Mag. Othmar Nagl. Im Hinblick auf die Veranlagung ist die Oberösterreichische laut Stockinger und Nagl gut und vorsichtig aufgestellt: „Vorhandene stille Reserven lassen uns Zinsschwankungen langfristig ausgleichen. Die aktuellen Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Euro-Krise und die zu erwartenden Auswirkungen auf die Finanzmärkte werden das Veranlagungsmanagement entsprechend fordern. Für die Oberösterreichische sind Nachhaltigkeit, Sicherheit und Rentabilität ohne spekulative Risiken oberste Prämissen im Umgang mit den anvertrauten Kundengeldern.“

zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

sharing is caring

Das könnte Sie auch interessieren


Ihnen gefällt dieser Beitrag?

Dann hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

(Klicken um Kommentar zu verfassen)