Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? Was werden Menschen noch tun, wo werden sie von Maschinen ersetzt? Fragen wie diese stehen im Zentrum beim 17. Informationstag der Wiener Versicherungsmakler unter dem Motto „Maschine Mensch“.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 04.02.2019
Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik treffen am 27. Februar im Wiener Palais Ferstel aufeinander, um aktuelle Themen kritisch zu betrachten, Ideen zu entwickeln und Dialoge zu beginnen. Auch zwei hochkarätige Referenten werden erwartet: Der Philosoph Richard David Precht spricht vom „Second machine age“ – vom zweiten Maschinenzeitalter –, in dem Maschinen eigenständiges menschliches Handeln weitgehend übernehmen können und langfristig viele bestehende Berufe verschwinden werden. Biohacker Patrick Kramer sieht die Lösung in der digitalen Transformation des Menschen selbst und gibt Tipps, wie wir uns durch bewährte Biologie und innovative Technologie optimieren können.
Den technologischen Fortschritt zum eigenen Vorteil nutzen
„Der rasante technische Fortschritt schafft zahlreiche Möglichkeiten und bietet durchaus viele Vorteile – auch für uns Versicherungsmakler. Wir stehen aber zugleich vor immer größer werdenden Herausforderungen“, so Helmut Mojescick, Fachgruppenobmann der Wiener Versicherungsmakler, und nennt beispielhaft auf Anforderungen wie IDD und DSGVO. Versicherer und Makler seien für ihre Kunden „in erster Linie Lebensbegleiter“ und schaffen Arbeitsplätze. „Die Frage, die wir uns also stellen sollten, ist, wie wir die technische Entwicklung zu unserem Vorteil nutzen können, um auch in Zukunft ausreichend Ressourcen für unsere Kernaufgaben zu haben“, sagt Mojescick im Gespräch mit AssCompact.
Hammurabi-Preis für herausragende Arbeiten
Im Rahmen der Veranstaltung wird auch wieder der „Hammurabi-Preis“, der erste wissenschaftliche Preis der Branche, in Kooperation mit der Wirtschaftsuniversität Wien vergeben. „Unsere Gäste dürfen einen abwechslungsreichen Abend erwarten. Als Obmann der Wiener Fachgruppe danke ich all unseren Partnern, ohne deren Unterstützung die Umsetzung dieser großartigen Veranstaltung nicht möglich wäre. Ich bin stolz auf die Bedeutung, die dieser Tag innerhalb und außerhalb der Branche erlangt hat“, zeigt sich Obmann Mojescick erfreut.
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