56% der Österreicher buchen ihre Reise bzw. ihren Urlaub im Internet. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Reise-Trendstudie 2014, im Auftrag der Europäischen Reiseversicherung. „Unseren Schätzungen zufolge sind davon nur 15% versichert“, warnt Mag. Wolfgang Lackner, Vorstandsvorsitzender der Europäischen Reiseversicherung.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 18.04.2015
56% der Österreicher buchen ihre Reise bzw. ihren Urlaub im Internet. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Reise-Trendstudie 2014, im Auftrag der Europäischen Reiseversicherung. „Unseren Schätzungen zufolge sind davon nur 15% versichert“, warnt Mag. Wolfgang Lackner, Vorstandsvorsitzender der Europäischen Reiseversicherung (im Bild).
Im Schadenfall können Kosten in Existenz bedrohender Höhe anfallen. Jene, die ihre Reise über ein Reisebüro buchen, sind mit über 65% deutlich häufiger abgesichert. Erschreckend ist, dass die Wirksamkeit der e-Card von 83% trotz mehrjähriger Aufklärung noch immer falsch eingeschätzt wird. Sie glauben damit in ganz Europa ausreichend versichert zu sein. 19% vertrauen dem Schutz sogar auf weltweiten Reisen. Mag. Wolfgang Lackner, Vorstandsvorsitzender der Europäischen Reiseversicherung appelliert, an den Versicherungsschutz nicht zu vergessen, weil die Erfahrung zeigt, dass horrende Kosten auf die Reisenden zukommen: „Tatsache ist, dass die e-Card nur in den Mitgliedsländern der Europäischen Union und dort nur von öffentlichen Spitälern akzeptiert wird. In Privatspitälern, die in den Urlaubsgebieten meist vorhanden sind, muss bar bezahlt werden.“
Dass es für einen Rücktransport in die Heimat über die e-Card keine Kostenübernahme gibt, wissen nur die Hälfte der Befragten: 24% glauben, dass dies zur Gänze oder teilweise vergütet wird.
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