Der Wiener Investor Hermann Futter steigt mit der Compass Gruppe beim Startup fynup ein. Die Berater-Software wird nun auch für Konsumenten ausgebaut.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 12.09.2019
Das FinTech hat den ersten grafischen Gesamt-Kosten-Vergleichsrechner für Finanzprodukte entwickelt. Die Software für Berater scannt in kurzer Zeit den gesamten Markt nach den gewünschten Kriterien. Dabei kooperiert fynup auch mit Konsumentenschützern und Universitäten. Die konkreten Entwicklungen werden grafisch über die Laufzeit dargestellt, sodass Nutzer sehen können, wie sich ihre Veranlagung entwickelt.
Veranlagungs-Tool für Kunden
Diese Software wird nun auch Konsumenten direkt zur Verfügung gestellt. Nutzer können ihre bestehende Veranlagung prüfen lassen, sich vor dem Abschluss eine zweite Meinung einholen oder direkt über fynup neu veranlagen. Die Beratung läuft über eine Video-Konferenz.
Künftig sollen Kunden selbst ihre bestehenden Verträge eingeben und überprüfen können, wie sich ihre Veranlagung im Vergleich schlägt und ob sich der Umstieg auf mögliche Alternativen lohnt. Über Videos und Tutorials werde „weit mehr Know-how vermittelt, als in herkömmlichen Beratungsgesprächen überhaupt möglich ist“, verspricht fynup.
„Absolute Neutralität“
Die B2B-Lösung inklusive eigenem Rechenkern habe man aus eigener Kraft finanziert. Die Unabhängigkeit von Banken und Versicherungen garantiere „absolute Neutralität“, die auch durch die neue Gesellschafterin gewahrt werde. Mit dem zusätzlichen Know-how und den Möglichkeiten der Compass Gruppe sei man „auf einem guten Weg, diese technischen Innovationen so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen“.
Foto: Die fynup-Gründer Michael Spacil (l.) und und Wolfgang Staudinger (r.) mit Business-Angel Hermann Futter (m.)
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