Der OVB erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 laut eigenen Angaben einen operativen Gewinn (EBIT) von 7,5 Mio. Euro. Dies entspricht einem deutlichen Plus von 30,6% bzw. 1,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert. Der Umsatz stieg um 2,9% auf 130,7 Mio. Euro.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 18.08.2020
Der OVB Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 7,5 Mio. Euro, das 30,6 Prozent bzw. 1,8 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 5,7 Mio. Euro liegt. Das EBIT des Segments Mittel- und Osteuropa erhöhte sich dabei dynamisch von 4,2 Mio. Euro um 41,7 Prozent auf 6,0 Mio. Euro. Im Segment Deutschland nahm das operative Ergebnis von 4,1 Mio. Euro ebenfalls kräftig um 18,2 Prozent auf 4,9 Mio. Euro zu.
Die Zahl der hauptberuflichen Finanzvermittler stieg im Jahresvergleich um 2,4 Prozent auf 5.072. Den in 15 europäischen Ländern betreuten Kundenbestand konnte OVB im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 6,3 Prozent auf aktuell 3,9 Millionen ausweiten. Der anhaltende Ausbau der Kundenbasis zeigt, dass die von OVB erbrachte Dienstleistung für die Menschen unverändert von hoher Relevanz ist.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und der weiterhin anhaltenden Unsicherheiten bleibt der Vorstand trotz des guten Halbjahresergebnisses im Ausblick auf die weitere Geschäftsentwicklung verhalten. Der Vorstand geht daher für das Gesamtjahr von leicht sinkenden Erträgen aus Vermittlungen und einem operativen Ergebnis in der Bandbreite zwischen 12,5 und 13,0 Mio. Euro aus.
Bild: ©fotogestoeber - stock.adobe.com
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