Die Rechtsschutzversicherung ist eine komplexe Sparte. Strittig sind oft die zeitliche Einordnung des Versicherungsfalles sowie die Anwendbarkeit von Ausschlüssen. Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift versdb print ausführliche Fachbeiträge von Prof. Mag. Erwin Gisch, MBA sowie dem Herausgeber Ewald Maitz, MLS zu praxisrelevanten Themen in der Rechtsschutzversicherung.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 30.10.2020
Sowohl in der Bearbeitung von Rechtsschutzversicherungs-Schadenfällen – sei es durch den Schadenbearbeiter des Versicherers oder durch den Versicherungsmakler – als auch vor dem OGH spielen Fallkonstellationen rund um den Versicherungsfall und den zeitlichen Geltungsbereich in der Rechtsschutzversicherung eine zentrale Rolle. Die Regelungen in den ARB stellen sich dabei als heterogen und komplex dar; unterschiedliche Versicherungsfall- Definitionen sowie diverse Durchbrechungen des Grundsatzes, wonach der Versicherungsfall in die Vertragslaufzeit des Rechtsschutzversicherungsvertrages fallen muss, sind wohl nur einige Punkte, die die Komplexität fördern und für rechtliche Diskussionen sorgen. ARB enthalten bis zu 10 unterschiedliche Versicherungsfalldefinitionen. Zudem gibt es zahlreiche Judikatur des OGH zum Thema. Die Ausführungen von Prof. Mag. Erwin Gisch, MBA in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift versdb print geben einen Überblick über die aktuellen Problemstellungen der Praxis und zeigen die Judikatur des OGH dazu auf.
Außerdem finden Sie in der aktuellen Ausgabe einen Beitrag zur aktuellen Judikatur zur Nachhaftung sowie einen Beitrag zum Bauherrnausschluss in der Rechtsschutzversicherung.
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