Mit 1,2 Mio. Blitzen war 2016 das stärkste Blitzjahr seit 2008. Dabei entstanden bei Kunden von UNIQA Österreich Schäden in Höhe von insgesamt 5,6 Mio. Euro. Diese Bilanz ziehen UNIQA und UBIMET im aktuellen Blitzreport.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 17.10.2016
Um 40% mehr als im Vorjahr hat es heuer geblitzt. Diese Bilanz schlägt sich auch im Schadensbarometer von UNIQA Österreich nieder: 5,6 Mio. Euro zahlte der Versicherer seinen Kunden in den ersten drei Monaten für Blitzschäden in den eigenen vier Wänden aus – in Summe waren das 7.500 Schäden und damit um 28% mehr als 2015.
750 Euro Schaden pro Kunde
„Zu den häufigsten Schäden zählen defekte Elektrogeräte, in den schlimmsten Fällen kann ein Blitzeinschlag aber auch ein Haus zum Brennen bringen“, sagt Andreas Kößl, Vorstand UNIQA Österreich. Laut Statistik des Versicherungsverbandes verursacht jeder dritte Blitzeinschlag auch einen Schaden. Wie Analysen von UNIQA Österreich und UBIMET zeigen, wurden in der Steiermark heuer die die meisten Versicherungsschäden durch Blitze registriert. Diese Werte decken sich auch mit den Auswertungen von UBIMET.
„In der Regel hinterlässt ein Blitz Schäden in Höhe von 740 Euro bei unseren Kunden“, so Kößl. Rund 98% aller Österreicher verfügen über eine entsprechende Haushalts- bzw. Eigenheimversicherung.
Unwetterwarnung von UBIMET und UNIQA
Stammkunden erhalten vor Unwettern eine Unwetterwarnung, die UNIQA Österreich in Zusammenarbeit mit UBIMET bietet. Mehr als 63 Mio. Warnmeldungen hat UBIMET bereits für UNIQA Österreich verschickt. „Unsere interne Kundenumfrage hat ergeben, dass die Unwetterwarnung dazu beiträgt, das Sicherheitsbewusstsein unserer Kunden zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken“, sagt Kößl. 99% der Befragten seien mit dem Service zufrieden.
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren