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Vienna Insurance Group 2013 trotz Prämienrückgang mit solider operativer Performance

Vienna Insurance Group 2013 trotz Prämienrückgang mit solider operativer Performance

04. Februar 2014

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Im Geschäftsjahr 2013 erreichte der Konzern Vienna Insurance Group direkte, verrechnete, unkonsolidierte Prämien von rd. 9,4 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 4,9%, der sich im Wesentlichen durch die gezielte Reduktion des kurzfristigen Einmalerlagsgeschäfts in Polen sowie die Zurücknahme des Kfz-Geschäfts in Italien und Rumänien ergibt.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 04.02.2014

Im Geschäftsjahr 2013 erreichte der Konzern Vienna Insurance Group direkte, verrechnete, unkonsolidierte Prämien von rd. 9,4 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 4,9%, der sich im Wesentlichen durch die gezielte Reduktion des kurzfristigen Einmalerlagsgeschäfts in Polen sowie die Zurücknahme des Kfz-Geschäfts in Italien und Rumänien ergibt. Rund 1 Prozentpunkt des Rückgangs gehen auf Währungseffekte – vor allem durch die Abwertung der Tschechischen Krone – zurück. Ohne diese Sondereffekte erzielte die Vienna Insurance Group ein solides Prämienwachstum von 2,2%.

In der Schaden/Unfallversicherung verringerten sich die Prämien um 1,2%. Während die Kfz-Versicherung in vielen Märkten aufgrund des starken Wettbewerbs kein Wachstum aufweist, erzielt die Vienna Insurance Group erfreuliche Zuwächse in den anderen Sparten der Schaden/Unfallversicherung. Damit erreicht die Vienna Insurance Group eine weitere Diversifizierung des Portfolios im Nicht-Lebensbereich.

In der Lebensversicherung sanken die Prämien um 9,3%. Ohne den Effekt aus der gezielten Reduktion der Einmalerläge in Polen verzeichnet die Vienna Insurance Group in diesem Segment einen Anstieg von 2,0%.

Der strategische Ansatz der Vienna Insurance Group, auf den Ausbau der Lebensversicherung zu setzen, erweist sich damit weiterhin als richtig. Dies gilt insbesondere auch für die Kooperation mit den Gesellschaften der Erste Group. Darüber hinaus setzt die Vienna Insurance Group kontinuierlich weitere Schritte zur Stärkung dieser Sparte in CEE und unterstreicht dies mit den jüngsten Investitionen in Ungarn sowie in Polen.

Der vorläufige Gewinn (vor Steuern) wird mit ca. 350 Mio. Euro erwartet und maßgeblich durch Einmaleffekte aus Italien und Rumänien beeinflusst. Ohne diese weist die Vienna Insurance Group voraussichtlich ein normalisiertes operatives Ergebnis von ca. 580 Mio. Euro aus, welches im Wesentlichen dem Vorjahresergebnis entspricht.

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