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wefox-Start in Österreich: „Ermöglichen Maklern Einstieg in digitale Welt“

wefox-Start in Österreich: „Ermöglichen Maklern Einstieg in digitale Welt“

01. März 2017

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3 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Das größte InsurTech-Unternehmen im deutschsprachigen Raum startet heute seine operative Tätigkeit in Österreich. „wefox“, zuvor als „FinanceFox“ bekannt, will Maklern umfassende Unterstützung im digitalen Bereich geben.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 01.03.2017

Das deutsch-schweizerische InsurTech will sich unter CEO Werner Holzhauser und COO Felix Huemer als „Premium-Anbieter“ für Kunden, Makler und Versicherer etablieren. In Österreich werden ab sofort 25.000 Endkunden aus Maklerkooperationen über die Community-Plattform betreut. Das InsurTech integriert den klassischen Makler in sein Geschäftsmodell und will dessen Expertise im Versicherungsmarkt mit digitalen Technologien verbinden. Erste Kooperationspartner sind bereits an Bord, einer der größten davon ist der Spezialist für Bestandskauf und -verkauf Lesitas.

Unterstützung für Makler 

„Wir wissen, dass 50% unserer Makler älter als 50 sind sowie auch, dass viele Makler Kleinunternehmer sind und sich die Digitalisierung nur schwer leisten können“, sagt Geschäftsführer Werner Holzhauser (Foto) gegenüber AssCompact. Daher gehe man den gemeinsamen Weg und stelle den Maklern ein fix fertiges CRM-System, ihren Kunden eine App oder ein Web-Portal zur Verfügung. „Das heißt wir leisten einerseits ‚handfeste‘ Arbeit im Hintergrund, von der Offerterstellung bis hin zur Schadenabwicklung. Andererseits ermöglichen wir unseren Maklerpartnern den einfachen Einstieg in die digitale Welt.“ Der Bestand bleibe dabei vollständig im Besitz des Maklers. Warum ein Makler mit wefox kooperieren soll? „Wir bieten Digitalisierung mit einem der größten Unternehmen der InsurTechs, wir unterstützen den Makler beim Branding, reduzieren seine Fixkosten, gewinnen für ihn Neukunden und machen ihm ein faires Angebot, wenn er seinen Bestand übergeben will.“ 

Mix aus digitalem Service und persönlicher Beratung

Kunden verwalten ihre Polizzen in einer App oder Web-Lösung und können dabei selbst Änderungen vornehmen. Jedem Versicherten wird auch ein persönlicher Berater zur Seite gestellt, der vor allem bei beratungsintensiven Produkten kontaktiert werden kann. „Wir haben ein hybrides Modell geschaffen, das dem Kunden alle Vorteile der digitalen Welt bietet, kombinieren unser Angebot aber mit der persönlichen Betreuung durch seinen Berater, wann immer er das wünscht“, so Holzhauser. 

„FinanceFox“ wird zu „wefox“

Der als „FinanceFox“ gegründete Serviceplattform heißt jetzt „wefox“. Damit solle die Idee „einer starken Gemeinschaft zwischen Endkunden, Maklern und Versicherungsgesellschaften im digitalen Zeitalter“ betont werden, so Firmengründer Julian Teicke. „Wir glauben an den Erfolg der Community, nicht ein Einzelner löst die Herausforderungen in unserem Markt, sondern wir gemeinsam.“ wefox hat sich in Österreich zum Ziel gesetzt, bis Jahresende 100.000 Kunden zu zählen. 

 

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