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Sonja Steßl: „Wir haben die Wiener Städtische auf digitale Beine gestellt“

Sonja Steßl: „Wir haben die Wiener Städtische auf digitale Beine gestellt“

02. Oktober 2020

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3 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Die Wiener Städtische hat die Corona-Krise genutzt und ihren Vertrieb umfassend digitalisiert, ohne dabei die persönliche Betreuung zu vernachlässigen.„Wir waren auch die Ersten, die ihren Partnern IDD-fähige Seminare angeboten haben“, sagt Mag. Sonja Steßl (Foto), Vertriebsvorständin der Wiener Städtischen Versicherung im AssCompact-Interview.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 02.10.2020

Mag. Sonja Steßl ist überzeugt, dass sich das Kundenverhalten nachhaltig verändern wird: „Die digitale Akzeptanz wird größer. Auch wenn wir über „physical distancing“ sprechen, ist das Persönliche nach wie vor ein Eckpfeiler in der Beratung. Wie qualitätsvoll kann ich beraten? Das ist einer der wesentlichen Punkte, bei dem wir unseren Partnervertrieb unterstützen und mit Weiterbildungen usw. zeigen möchten, wie wichtig sie uns sind.

So hat die Wiener Städtische auch ihre Schulungen im Partnervertrieb auf digitale Beine gestellt. Und das mit großem Erfolg: Mehr als 1.000 Makler und Mitarbeiter haben an den IDD-Schulungen teilgenommen. „Mit unseren Webinaren wollen wir gerade in Zeiten wie diesen zeigen: Wir sind da für euch, wir unterstützen euch und wollen mit entsprechenden Themen und Produkten auf unsere Partner zugehen. So wurde etwa das „Einmaleins der Fondsgebundenen Versicherung“ mit sehr großem Interesse verfolgt“, erläutert Steßl.

Megatrend: Gesundheit

Auch an digitalen Services arbeitet die Wiener Städtische stetig, allen voran der Gensundheits-App. „Während Corona haben wir uns überlegt, wie wir mit weiteren Services eine gewisse Kunden-Convenience erreichen können“, so Steßl. „Wirklich super funktioniert hat ein digitaler Geburtsvorbereitungskurs für schwangere Frauen. Denn viele fühlten sich allein gelassen und haben sich vielleicht auch nicht getraut, persönlich zu ihrer Hebamme zu gehen. Da wurde unser Service sehr gut angenommen. Außerdem konnten wir einen digitalen Arztservice für unsere Versicherungen sicherstellen. Das Thema Gesundheit ist einer der Megatrends der letzten Zeit, dem Covid noch einmal ein Schäuferl nachgelegt hat.“

„So wie damals die Digitalisierung aufgepoppt ist, poppt jetzt Nachhaltigkeit auf“

Zudem hat die Wiener Städtische ein neues nachhaltiges Fondsprodukt auf dem Markt gebracht, das laut Sonja Steßl sehr gut angenommen wird: „Das Thema fondsgebundene Lebensversicherung ist allgemein von großem Interesse. In einer Umfrage, die wir vor dem Produktlaunch gestartet haben, wurde deutlich, dass vor allem die jüngere, aber auch die ältere Generation daran interessiert ist. So wie damals die Digitalisierung aufgepoppt ist, poppt jetzt Nachhaltigkeit auf.“

Wiener Städtische setzt auf Qualitätspartnerschaft

Die Wiener Städtische setzt im Partnervertrieb vor allem auf Qualitätspartnerschaft. „Damit versuchen wir unseren Partnern zu zeigen: Du bist uns wichtig und deswegen hast du auch bessere Servicelevels, weil wir stärker zusammenarbeiten“, erklärt Steßl. „Die Qualitätspartner sollen nicht nur von unseren Serviceleistungen profitieren, sondern auch von unseren Produktlösungen, die sie an ihre Kundinnen und Kunden weiter transportieren. Außerdem ist mir wichtig, dass wir nicht nur überregional, sondern auch regional unsere Qualitätspartner in den Landesdirektionen persönlich bzw. digital betreuen. Unsere 48-Stunden-Antwortgarantie ist nur eines der Features, die wir diesen Partnern zur Verfügung stellen.“

Das gesamte Titelinterview lesen Sie in der AssCompact Oktober-Ausgabe!

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