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„Im Gewerbegeschäft braucht es sehr gute Kontakte zu Spezialisten“

„Im Gewerbegeschäft braucht es sehr gute Kontakte zu Spezialisten“

13. April 2018

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Was braucht ein Makler, um im Gewerbebereich gut aufgestellt zu sein? Wie wichtig ist Planung in der Nachfolgefrage? Über diese und mehr Themen sprach AssCompact mit hvm-Gesellschafter Hermann Pohn-Mairinger, der gemeinsam mit seiner Frau ein Maklerbüro in Zell am Pettenfirst führt.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 13.04.2018

Seine Ausbildung kommt Hermann Pohn-Mairinger, der von einem Bauernhof stammt, bei der Beratung von Gewerbekunden zugute: „Ich habe technisches Verständnis für meinen Lieblings-Versicherungsbereich, die Landwirtschaft, weil ich das von der Pike auf gelernt habe. Ich war auf einer Landwirtschaftsschule und bin auch ausgebildeter Forstwirt. Was mir im Job sehr viel bringt, ich habe auch mit Abstand die meisten Bauern in der Umgebung versichert.“ Zudem sei er prädestiniert für die stahlverarbeitende Industrie – „weil ich in diesem Bereich gearbeitet habe und weiß, wovon ich rede.“ Der Anteil an Gewerbekunden beträgt rund 40%, neben Landwirten hat er Gastgewerbe, holz- bzw. metallverarbeitende Betriebe und Lebensmittelerzeuger im Bestand.

„Erfinde nicht gern ein Produkt neu“

Was braucht ein Makler, um im Gewerbebereich gut aufgestellt zu sein? „Sehr gute Kontakte zu Spezialisten. Ich erfinde nicht gern ein Produkt neu. Wenn ein Kollege oder ein Spezialist das Produkt hat, bediene ich mich dessen. Das ist die Philosophie, die mich am weitesten gebracht hat mit den wenigsten Problemen“, so Pohn-Mairinger.

Langfristige Nachfolgeplanung

Die Nachfolgefrage hat der Versicherungsmakler bereits geklärt: Tochter Nicole, die in der Maklerabteilung der Generali in Linz tätig ist und Jus studiert, soll in einigen Jahren in das Büro einsteigen. Dabei setzt Pohn-Mairinger auf langfristige Planung: „Es ist ganz wichtig Zeit zu haben, dann kann auch noch eine passende Ausbildung eingeplant werden. Man könne noch einige Zeit unterstützend mitwirken, ohne dass der Kunde den Wechsel bewusst bemerkt. „Wichtig ist, dass die ‚Hausübungen‘ gemacht sind, die Firma gesund und sauber ist und abgesprochen wird, wie übergeben wird.“ Bei einer stufenweisen Übergabe müsse immer klar sein, welcher Verantwortungsbereich übergeben wird.

Was er sich von den Versicherern wünschen würde?“ Dass sie den Gedanken aufgeben, dass es auch ohne uns Versicherungsmakler geht. Dass der Kunde noch das Gefühl hat, der Mensch zählt. Dass bei der Präsentation neuer Produkte auch die Verschlechterungen aufgezeigt werden.“

Das gesamte Maklerporträt lesen Sie in der aktuellen AssCompact Ausgabe.

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