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„Jeder, der private Vorsorge betreibt, sollte eine FLV haben“

„Jeder, der private Vorsorge betreibt, sollte eine FLV haben“

27. Juni 2016

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3 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Die anhaltend niedrigen Zinsen verändern die Nachfrage nach Vorsorgeprodukten – zulasten von Sparbuch und Bausparer, zugunsten von Wohneigentum und Grundstücken. Warum sich eine fondsgebundene Lebensversicherung auch für Immobilien eignet, und welche schlagenden Vorteile das Produkt bietet, darüber sprechen die NÜRNBERGER-Vorstände Kurt Molterer und Dr. Philip Steiner im Interview mit AssCompact.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 27.06.2016

Dass die EZB den Zins gegen null gesenkt hat, wirkte sich vor allem auf klassische Sparformen aus. Misch- und Aktienfonds bzw. Edelmetalle sind aber aufgrund der möglichen Schwankungen keine akzeptable Alternative für breite Anlegerschichten. „Da erscheint der Erwerb von Wohneigentum bzw. Grund und Boden vielen Menschen als solide Alternative“, sagt Kurt Molterer (rechts im Bild), Vorstand der NÜRBGERER Versicherung Österreich, im Interview mit AssCompact.

„Ein wirkungsvolles Vorsorgeinstrument in diesem Zinsumfeld ist nach wie vor die Lebensversicherung, insbesondere die fondsgebundene Variante“, so Molterer. Dieses Produkt biete Komponenten für die Risikoabsicherungen, die sich mit keiner andere Vorsorgeform in diesem Umfang umsetzen lassen. Auch Immobilien als Langfrist-Investment lassen sich mit der FLV gut darstellen. „Meine Meinung dazu: Jeder, der private Vorsorge betreibt, sollte auch eine FLV haben.“

Warum Immobilien-Investments in der FLV?

Die fondsgebundene Lebensversicherung punktet mit einigen Vorteilen – etwa in steuerlicher Hinsicht gegenüber einem Direktinvestment. „Der Zahlung von 4% Versicherungssteuer steht der Entfall von 27,5% Kapitalertragsteuer und der Einkommensteuer gegenüber“, weiß NÜRNBERGER-Vorstand Dr. Philip Steiner (links im Bild). Individuellen Wünschen wird Rechnung getragen, indem Immobilienfonds flexibel gemischt werden. „Und schließlich kann auch noch flexibel auf den Wert des Vertrages zugegriffen werden, wenn Liquidität erforderlich ist. Das ist bei einem Immobilien-Direktinvestment oft nicht so leicht“, so Steiner.

Nicht warten, bis der Kunde den ersten Schritt macht 

Die FLV mit Immobilienfonds sei „eine echte Anlagealternative für Kunden, die Immobilien-Investments im Unterschied zum direkten Kauf oder zur Vorsorgewohnung auch wieder schnell und unkompliziert veräußern wollen“, so Steiner. Besonders wichtig für Versicherungsmakler: Eigeninitiative zeigen, um das Bewusstsein der Kunden zu schärfen. Steiner: „Berater sollten ihre Kunden aktiv darauf ansprechen, wie deren spezielle finanzielle Situation in der Pension sowie im Falle einer Berufsunfähigkeit oder Pflege aussieht.“

Das Titelinterview lesen Sie in der kommenden AssCompact Ausgabe. 

 

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