Die WWK setzt in Österreich seit vielen Jahren auf Fondspolizzen. Wie fondsgebundene Produkte den Kunden schmackhaft gemacht werden soll und wer die Zielgruppe sein sollte, erklären Thomas Heß, Bereichsleiter Marketing und Organisationsdirektor Partnervertrieb WWK Versicherungen und Stefan Otto, Vertriebsdirektor Österreich WWK Versicherungen im AssCompact Titelinterview der August-Ausgabe.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 30.07.2020
Foto von links: Thomas Heß, Stefan Otto
Die WWK Lebensversicherung a.G. ist seit über 10 Jahren auf dem österreichischen Versicherungsmarkt aktiv. „Wir bieten in Österreich ein konzentriertes und sehr leistungsstarkes Angebot im Bereich der Lebensversicherung: Kernprodukt ist eine sehr flexible und auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtete fondsgebundene Rentenversicherung. Diese ist mit speziellen, optionalen Features auch für Kinder und Jugendliche sehr interessant. Darüber hinaus sind wir im Bereich der biometrischen Risiken gut aufgestellt. Zu erwähnen sind insbesondere unsere äußerst leistungsfähige Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Grundfähigkeitsversicherung als Basisvorsorge für breite Teile der Bevölkerung und eine Risikoversicherung mit konstanter oder linear fallender Todesfallleistung“, erläutert Thomas Heß die Produktpalette der WWK.
Bei der Altersvorsorge setzt die WWK in Österreich seit vielen Jahren auf die Fondspolizze: „Wir waren schon immer der Meinung, dass Investmentsparen über Fondspolizzen eine einfache und auf längere Sicht äußerst profitable Form der Altersvorsorge für unsere Kunden darstellt. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds ist dieses Argument besonders wichtig. Darüber hinaus greift es zu kurz, Altersvorsorgeprodukte rein über Renditeaspekte vergleichen oder beurteilen zu wollen. Die private Rentenversicherung sichert als einziges Produkt das Langlebigkeitsrisiko ab. Dies bedeutet, dass die Versicherung bis zum Tode des Versicherten die monatliche Rente ausbezahlt. Bei jedem anderen Vorsorgeprodukt wird das Kapital aufgezehrt. Wir sehen deshalb weiter enormes Wachstumspotenzial in diesem Segment“, so Heß über die Zukunftschancen von Fondspolizzen.
Fondspolizzen als Altersvorsorgeprodukt für fast alle Altersgruppen empfehlenswert
Wie der Vermittler seinen Kunden in volatilen Zeiten wie diesen fondsgebundene Produkte schmackhaft machen soll und wer die Zielgruppe sein sollte, erklärt Stefan Otto: „Wir halten Fondspolizzen als Altersvorsorgeprodukt für fast alle Altersgruppen und somit für breite Teile der Bevölkerung empfehlenswert. Für langfristige Sparvorgänge sollten bei der Fondsauswahl Aktienfonds im Vordergrund stehen, bei kürzeren Laufzeiten empfiehlt sich der Einschluss von weniger volatilen Anlageformen wie beispielsweise Mischfonds. Eine breite Fondspalette bietet dem Kunden bei der Fondspolice einen entscheidenden Vorteil – passgenaue Fondsanlage, je nach individueller Laufzeit und Risikoaffinität.“
Kommunikation mit dem unabhängigen Vertrieb in herausfordernden Zeiten
Wie die Kommunikation mit dem unabhängigen Vertrieb während der Corona-Pandemie läuft und wie die WWK ihre Partner unterstützt erläutert Stefan Otto: „Vieles läuft natürlich über Telefon und E-Mail. Aber auch moderne Kommunikationsmittel wie Videotelefonie und Online-Schulungen nehmen stark zu. Wir versuchen mit dem in Wien beheimateten ‚Maklerstudio‘ bereits seit über zwei Jahren umfangreiche digitale Services für Vermittler wie Onlineberatung im österreichischen Maklermarkt zu implementieren. Die Corona-Krise wirkt mit den Kontaktverboten und Ausgangsbeschränkungen wie eine Art Katalysator für die neuen Möglichkeiten, Kunden anzusprechen und zu beraten.“
Das gesamte Titelinterview lesen Sie in der AssCompact August-Ausgabe!
Titelbild: ©andranik123 - stock.adobe.com
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