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40%  könnten sich Bitcoin als Zahlungsmittel vorstellen

40% könnten sich Bitcoin als Zahlungsmittel vorstellen

17. August 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Erst 6% der Österreicher haben laut einer aktuellen Umfrage Erfahrung mit Digitalwährungen. Künftig könnten es deutlich mehr werden - auch wenn bisher noch Sicherheitsbedenken bestehen.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 17.08.2017

Noch vor wenigen Jahren galt Bitcoin als hochriskante Internetwährung für eine kleine Gruppe von IT-Nerds. Heute befindet sich die Kryptowährung im Höhenflug – wenngleich die hohe Volatilität langfristige Prognosen unmöglich macht. Aktuell kostet ein Bitcoin mehr als 4.400 US-Dollar, Ende 2016 waren es nur 900 US-Dollar.

Die Hälfte sieht Digitalwährungen im Aufschwung

Laut einer aktuellen Umfrage des Handelsverbands könnten sich 40% der Österreicher vorstellen, künftig Kryptowährungen zu nutzen. Knapp jeder Zweite glaubt, dass Bitcoin und alternative Digitalwährungen im Handel stark an Bedeutung gewinnen werden. 6% der Konsumenten haben bereits praktische Erfahrungen mit digitalen Zahlungsmitteln gemacht. Rund drei Viertel haben zumindest schon einmal davon gehört.

Besonders populär sind Kryptowährungen bei den 30- bis 39-Jährigen mit einer Nutzungsrate von 10%. Unter den über 60-Jährigen haben nur 1,4% bereits mit Bitcoin oder Ähnlichem bezahlt.

Sicherheit als entscheidender Faktor

Mehr als ein Drittel (36%) könnte sich vorstellen, bei Online-Bestellungen verstärkt mit Kryptowährungen zu bezahlen, über ein Viertel (27%) bei Musik- und Videodownloads. Nur jeder Zehnte würde Alltags-Rechnungen mit Digitalwährungen begleichen.

Skepsis besteht vor allem bezüglich der Sicherheit (46%), des Risikos hoher Kursschwankungen (33%) sowie aufgrund eines generellen Misstrauens (38%).

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