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Alastair McEwen: „Müssen flexibel sein, um Systeme der Makler zu bedienen“

Alastair McEwen: „Müssen flexibel sein, um Systeme der Makler zu bedienen“

22. Dezember 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

„Der Wettbewerb ist härter und die Kunden sind kritischer geworden“, zieht Donau Brokerline-Geschäftsführer Alastair McEwen Bilanz über die vergangenen Jahre. Warum persönlicher Kontakt der Erfolgsfaktor schlechthin bleibt und zugleich digitale Prozesse voranzutreiben sind, erklärt er im Interview mit AssCompact.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 22.12.2016

Das technische Umfeld, neue Produkte und die veränderte Art, wie Makler arbeiten, stellen Forderungen an die Versicherer. „Ein wichtiger Punkt hat sich jedoch nicht geändert, nämlich die Beziehung zum Vertriebspartner“, sagt Alastair McEwen (l.), Geschäftsführer der Donau Brokerline Versicherungs-Service GmbH, im Gespräch mit AssCompact Vertriebsleiter Ernst Vallant (r.). Der „Kernbereich für den Erfolg“ bleibe die persönliche Beziehung – und dafür müsse man „vor Ort beim Makler sein“. „Es geht darum, mit ihm partnerschaftlich, nachhaltig und langfristig zusammenzuarbeiten, gemeinsam ein tolles Portfolio zu entwickeln und Möglichkeiten in der Bestandsarbeit aufzuzeigen. Wenn das funktioniert, ist Erfolg für beide Seiten gegeben.“

Schnittstellen und Datensicherheit

„Ohne Beziehung gibt es kein Geschäft. Andererseits sollten aber die Prozesse der gesamten Abwicklung – von der Offertberechnung über die elektronische Unterschrift bis zur automatischen Polizzierung – im Breitengeschäft durchgängig elektronisch ablaufen“, sagt McEwen. „Wir überlegen stark bezüglich der Schnittstellen-Thematik, was wir beitragen können. Auch die Makler haben unterschiedliche Systeme – wir müssen so offen und flexibel sein, diese bedienen zu können.“

Das heikle Thema der Datensicherheit werde „die größte Herausforderung in den nächsten Jahren“ sein. „Das ist nicht so rasch zu lösen. Man muss den Gesamtprozess vom Kunden zum Vermittler zu uns sehen. Auch der Makler hat seine eigene Verwaltung.“ Man sei aber in Gesprächen und habe derzeit „ein sehr gutes Gefühl“.

Das Interview erscheint in der AssCompact Jänner-Ausgabe.

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