Die Allianz wird rund eine Milliarde Euro Eigenkapital für den Ausbau des Glasfasernetzes in Österreich bereitstellen, um über die öGIG bis zu einer Million Haushalte bis 2030 ans Netz anschließen zu können.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 26.11.2021
Allianz Capital Partners hat im Auftrag der Allianz Versicherungsgesellschaften und des Allianz European Infrastructure Fund (zusammen „Allianz“) mit der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft („öGIG“) eine Vereinbarung zur Finanzierung des Ausbaus von Glasfaser bis ins Haus (Fibre-to-the-Home „FTTH“) in Österreich getroffen. Mit rund eine Milliarde Euro Eigenkapital will die Allianz bis zu einer Million Haushalte bis 2030 anschließen.
Damit wird die öGIG einer der größten Glasfasernetzbetreiber Österreichs. Die öGIG ist Teil der Allianz Gruppe und als Infrastrukturunternehmen für Telekommunikation seit 2019 in Österreich tätig. Ziel ist es, insbesondere ländliche Regionen mit schnellem Glasfaser-Internet zu versorgen.
Seit 2019 engagiert sich die Allianz bereits im Glasfasernetzausbau in Österreich. Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich ist die Allianz über die öGIG mit knapp 75% an der Niederösterreichischen Glasfasergesellschaft (noeGIG) beteiligt. Seit April dieses Jahres kooperiert die öGIG zudem mit der Breitbandinitiative des Landes Kärnten, um auch in dieser Region den Ausbau mit Glasfaser voranzutreiben.
„Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung von Glasfaser einmal mehr bestätigt. Als einer der größten Infrastrukturinvestoren weltweit freuen wir uns, mit den langfristigen Pensions- und Versicherungsgeldern unserer Kundinnen und Kunden und weiterer Anleger einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung in Österreich leisten zu können“, so Dr. Michael Pfennig, Co-Head of Infrastructure bei Allianz Capital Partners (ACP).
Foto oben: Dr. Michael Pfennig, Co-Head of Infrastructure bei Allianz Capital Partners (ACP).
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