Die Allianz hat im ersten Quartal 2014 bei den laufenden Prämieneinnahmen in allen Geschäftsbereichen zugelegt. Dies vermeldete kürzlich Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 03.06.2014
Die Allianz hat im ersten Quartal 2014 bei den laufenden Prämieneinnahmen in allen Geschäftsbereichen zugelegt. Dies vermeldete kürzlich Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich (im Bild).
Wirft man einen Blick auf die einzelnen Geschäftssegmente, so zeigt sich eine grundsätzlich erfreuliche Entwicklung: In der Schaden- und Unfallversicherung legten die abgegrenzten Bruttoprämien von 222,2 Mio. Euro im ersten Quartal des Vorjahrs um 0,8% auf 224,0 Mio. Euro zu. Besonders positiv verlief für die Allianz die Entwicklung in der Unfallversicherung, wo die Prämieneinnahmen zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 5,4% anstiegen. In der Krankenversicherung wurde die positive Entwicklung der letzten Jahre prolongiert: Die Prämien nahmen von 13,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2013 um 6,5% auf 14,7 Mio. Euro zu. Auch in der Lebensversicherung konnte die Allianz die Prämieneinnahmen steigern: Diese legten von 113,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2013 um 2,9% auf 117,0 Mio. Euro zu. Über alle Geschäftsbereiche gerechnet, befand sich die abgegrenzte Bruttoprämie auf einem Wert von 355,7 (Q1/2013: 349,7) Mio. Euro, gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres bedeutet dies ein Plus von 1,7%.
Die Aufwendungen, über alle Geschäftsbereiche gerechnet, lagen um 12,8% über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres: „Im ersten Quartal 2014 haben wir Leistungen in der Höhe von insgesamt 267,8 Mio. Euro an unsere Kunden erbracht“, so Littich.
Das versicherungstechnische Ergebnis stieg von 16,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2013 um 15,0% auf 18,7 Mio. Euro. Die Combined Ratio konnte sich leicht verbessern und liegt aktuell bei 96,1% (2013: 96,4%). Das Investment-Ergebnis ging von 48,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2013 um 8,5% auf 44,3 Mio. Euro zurück. Insgesamt konnte die Allianz trotz Niedrigzinsumfeld sowie etwas erhöhtem Aufwand für Großschäden ein robustes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) erzielen: Es blieb mit 28,7 (Q1/2013: 30,2) Mio. Euro um 5,2% unter dem Wert des Vorjahres.
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