Gegenüber dem Vergleichsjahr 2012 erzielte die Merkur Versicherung AG im Geschäftsjahr 2013 Prämieneinnahmen von insgesamt 386,9 Mio. Euro. Damit erreichte das Unternehmen ein Wachstum von 4,4% gegenüber dem Vorjahr, während der gesamte österreichische Versicherungsmarkt einen Anstieg von 2% vermerken konnte.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 20.05.2014
Gegenüber dem Vergleichsjahr 2012 erzielte die Merkur Versicherung AG im Geschäftsjahr 2013 Prämieneinnahmen von insgesamt 386,9 Mio. Euro. Damit erreichte das Unternehmen ein Wachstum von 4,4% gegenüber dem Vorjahr, während der gesamte österreichische Versicherungsmarkt einen Anstieg von 2% vermerken konnte.
Die Anzahl der versicherten Risken wurde um 1,9% auf 949.870 gesteigert. Insgesamt wurden 264,9 Mio. Euro an Versicherungsleistungen ausbezahlt (+ 0,9%). Der Solvabilitätsgrad verbesserte sich auf 248,2% (2012: 241,8%). Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 746 auf 754. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verzeichnete die Merkur Versicherung einen Rückgang von 8,2 Mio. Euro auf 6,0 Mio. Euro. Ausschlaggebend dafür waren im Wesentlichen verschiedene Einmaleffekte.
Gerald Kogler, Vorstandsvorsitzender der Merkur Versicherung (im Bild), zieht positiv Bilanz: „Trotz eines für die Versicherungsbranche schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes blickt die Merkur Versicherung auf ein insgesamt stabiles Jahr 2013 zurück. Durch umsichtiges Wirtschaften konnte die Eigenkapitalausstattung erneut gesteigert werden, dies garantiert eine höhere Sicherheit für unsere Kundinnen und Kunden. Das Ergebnis unterstreicht einmal mehr unsere Stabilität und Solidität.“ Im Jahr 2014 setzt die Merkur Versicherung weiter auf das Schwerpunktthema private Vorsorge. Demografische Entwicklungen, die finanzielle Lücke im Bereich Pensionen und die Pflegeproblematik steigern die Notwendigkeit der privaten Vorsorge nachhaltig.
„Die Merkur Versicherung ist sowohl national als auch international erfolgreich. Wir wollen den eingeschlagenen Weg fortsetzen, vorhandene Potenziale ausschöpfen und sowohl in Österreich als auch in den Konzernländern weiter profitabel wachsen. Unser erklärtes Ziel ist es, die Kernkompetenz in der Gesundheitsvorsorge zu stärken, das Auslandsengagement zu straffen und vor allem den Aspekt des menschlichen Miteinanders in den Vordergrund zu rücken“, erläutert Gerald Kogler.
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