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Anadi Bank schließt Abspaltung des Filialnetzes erfolgreich ab

Anadi Bank schließt Abspaltung des Filialnetzes erfolgreich ab

19. September 2024

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2 Min. Lesezeit

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Finanzen

Die Anadi Bank hat ihr Kärntner Filialnetz per 14. September an die Bank Burgenland der GRAWE Bankengruppe übergeben. Mit dem erzielten Kapital plant die Anadi Bank Investitionen in ihre Digitalstrategie 4.0 und eine Expansion in neue Märkte.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 19.09.2024

Die Anadi Bank hat am 14. September 2024 die Abspaltung ihres Kärntner Filialnetzes und eines Großteils des KMU-Geschäfts erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der Transaktion wurden zehn Filialen, rund 42.000 Retail-Kunden, 250 KMU-Kunden und ein Kundengeschäftsvolumen von etwa 1,7 Mrd. Euro an die Bank Burgenland der GRAWE Bankengruppe übertragen. Rund 70 Mitarbeiter wurden ebenfalls übernommen. Die Anadi Bank behält das Eigenkapital, die Banklizenz sowie über 20.000 Kunden und rund 180 Mitarbeiter mit einer Bilanzsumme von rund 1,5 Mrd. Euro.

Christian Kubitschek, CEO der Anadi Bank:

"Wir übergeben unser Filialnetz und den Großteil unseres KMU-Geschäfts in die erfahrenen Hände der GRAWE Bankengruppe. Das aus der Transaktion generierte Kapital werden wir in unsere digitale Strategie 4.0 investieren, mit der wir aus Österreich heraus auch in andere Länder expandieren werden."

Christian Jauk, CEO der GRAWE Bankengruppe:

"Das Filialgeschäft in Kärnten passt sehr gut zu unserem Geschäftsmodell und den Werten der Bank Burgenland. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, keine der übernommenen Filialen zu schließen und alle Mitarbeiter in unser Team zu integrieren. Wir bedanken uns bei der Anadi Bank für die professionelle Zusammenarbeit während der Vorbereitungen."

Alle bestehenden Konditionen und Bankprodukte bleiben für Kunden unverändert, und die Kund:innenbetreuer wurden vollständig übernommen.

Kapitalstärkung und Investitionen in die Digitalstrategie 4.0

Durch diese Transaktion stärke die Anadi Bank ihre Kapitalbasis, die für Investitionen im Rahmen der Digitalstrategie 4.0 verwendet wird. „Damit können wir unsere ambitionierten Wachstumsziele aus eigener Kraft heraus finanzieren,“ erklärte Kubitschek. Die Bank plant, weiterhin in Digital Banking, Corporate Banking und Public Finance zu investieren, mit einem besonderen Fokus auf skalierbare digitale Lösungen wie das Tablet-Based-Banking und die Expansion in andere EU-Länder.

Foto oben: Christian Kubitschek, CEO der Anadi Bank

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