Seit wenigen Monaten hat die Fachgruppe Salzburg der Versicherungsmakler einen neuen Obmann: der Versicherungstreuhänder Hannes Pfeifenberger aus St. Michael im Lungau. Der neue Fachgruppenobmann hat mehr als 20 Jahre Führungserfahrung in einem Ehrenamt: Er wurde 2001 schon mit 35 Jahren zum Lungauer Bezirksfeuerwehrkommandanten gewählt.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 09.02.2023
Der gelernte Einzelhandelskaufmann startete seine berufliche Karriere in der Versicherungsbranche im Außendienst und gründete 1994 in St. Michael im Lungau ein Einzelunternehmen als Versicherungsmakler. 2002 zu einer GmbH umfirmiert ist die Hannes Pfeifenberger Versicherungstreuhand GmbH heute ein Familienunternehmen, das neben den Privatklienten immer stärker Klienten im Gewerbe- und Industriebereich betreut und u.a. in der Fremdschadenabwicklung erfolgreich ist.
Ehefrau Helga hat die Firma mit aufgebaut und verantwortet als Prokuristin den internen, personellen und betriebswirtschaftlichen Ablauf. Sohn Markus absolvierte nach der Matura an der HAK Tamsweg, einer praxisbezogenen Ausbildung und einem Praktikum in Salzburg die Prüfung zum Versicherungskaufmann sowie die Maklerprüfung. Seit Anfang 2011 ist er als Versicherungsmakler in der elterlichen Versicherungstreuhand GmbH tätig. Mit seinem Vater teilt er als Ortsfeuerwehrkommandant von St. Michael auch die Faszination für die Feuerwehr.
65 Wochenstunden sind keine Seltenheit
Welche Ziele hat sich Hannes Pfeifenberger für seine neue Aufgabe als Fachgruppenobmann gesteckt? „Die Harmonie innerhalb unserer Kollegenschaft in Salzburg vordergründig zu gestalten. So gut es möglich ist, alle Intentionen und Informationen der Kollegenschaft zu hören und auch mit Verstand und Akribie zu bearbeiten. Dies im Einvernehmen mit dem Fachverband, um österreichweit eine einheitliche und harmonische Arbeit gewährleisten zu können“, sagt der Lungauer.
Wie bringt er sein berufliches und ehrenamtliches Engagement unter einen Hut? Wie viele Stunden hat eine typische Arbeitswoche? „Für mich ist dies eine Passion bzw. ein zweiter Beruf. Hier hilft ein restriktives Zeitmanagement. Vordergründig bleibt jedoch, dass es zu keinen Einschränkungen im familiären Bereich kommen darf. Da es bei der Feuerwehr ebenfalls um das Gemeinsame geht, gibt es hier sehr viel Mitwirkende, die mich unterstützen und somit diese Tätigkeit so interessant macht. Wenn man es nach Stunden bewertet, sind hier durchaus 65 Wochenstunden, aufgeteilt auf sieben Tage zu nennen.“
Was sich Hannes Pfeifenberger von den Versicherern wünscht, wie er sich nach anstrengenden Arbeitstagen entspannt und welche Vorteile er in der Honorarberatung sieht, lesen Sie in unserer Serie „Makler im Gespräch“ im AssCompact Februarheft.
Foto oben: Ein starkes Team: Hannes Pfeifenberger (rechts) mit Ehefrau Helga und Sohn Markus.
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