Continentale bietet attraktiven Rentenfaktor

Herr Dr. Hofmeier, teilen Sie die Haltung, dass ein hoher garantierter Rentenfaktor unnötig ist, da er die Renditechancen schmälert?

Nein. Die lebenslange, garantierte Rente ist der wichtigste Vorteil, den unser Geschäftsmodell bietet. Zuverlässige Garantien und harte Rentenfaktoren zeichnen die Lebensversicherung aus. Ansonsten würden wir uns nicht mehr groß von einer Bank unterscheiden. Wer einen garantierten Rentenfaktor für unnötig hält, behauptet häufig, dass zum Rentenbeginn sowieso die gleichen Rechnungsgrundlagen gelten würden wie heute – oder sogar bessere.

Dann müsste aber insbesondere die Lebenserwartung gleich bleiben oder sinken. Das ist eher unwahrscheinlich. Mal provokativ gefragt: Wenn es ohnehin nicht schlechter werden kann, warum sagen dann nicht alle Versicherer eine entsprechende Garantie zu?

Aber sind hohe Garantien nicht zu teuer?

Sie kosten Geld; das stimmt. Aber sie wirken sich nicht so stark auf die Rendite aus, wie mancher uns glauben machen will. Die Continentale bietet einen der höchsten Rentenfaktoren am Markt – ohne Treuhänderklausel und mit Günstigerprüfung. Sollte der Faktor zu Rentenbeginn also tatsächlich höher sein, profitiert der Kunde auch bei uns davon. Aber er kann sich von Anfang an auf einen Rentenfaktor in Höhe von rund 85% verlassen.

Mit unserer GarantiePlus-Option sichert er sich noch mehr Planungssicherheit mit einem Rentenfaktor in Höhe von 100%. Trotzdem sind in beiden Fällen unsere prognostizierten Ablaufleistungen häufig höher als bei vergleichbaren Angeboten mit niedrigeren garantierten Rentenfaktoren. Mein Tipp für Vermittler: In der Vergleichssoftware die jeweiligen möglichen Ablaufleistungen immer mit derselben Fondsauswahl betrachten.