Mit dem neuen Leitfaden wolle die Finanzmarktaufsicht (FMA) ihre „Erwartungshaltung“ in puncto IT-Sicherheit klarstellen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 04.07.2018
Der Leitfaden zur IT-Sicherheit soll „transparente Rahmenbedingungen für den Ausbau des digitalen Angebots in der Versicherungswirtschaft“ bringen. „Wir wollen mit diesem Leitfaden auch das Vertrauen der Versicherungskunden in digitale Technologien und in die Datensicherheit erhöhen“, so die FMA-Vorstände Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller.
Der Leitfaden soll den Versicherern als Orientierungshilfe dienen und regle die Erwartungshaltung bezüglich Governance im Bereich IT-Sicherheit, IT-Risikomanagement und Informationssicherheitsmanagement sowie IT-Notfallmanagement.
Hilfe bei Störungen
Für einen reibungslosen IT-Betrieb haben Versicherungsunternehmen ein Inventar aller IT-Systeme zu führen, um Risiken aus alternden IT-Systemen erkennen zu können. Der Leitfaden sieht auch Prozesse für den Umgang mit Störungen und zur Erfassung deren Ursachen vor.
Der „FMA Leitfaden IT-Sicherheit in Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen“ steht unter diesem Link zum Download bereit.
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