CORUM erhöht den Anteilspreis seines Gewerbeimmobilienfonds CORUM XL mit 1. Juni 2022 um 6 Euro von 189 Euro auf 195 Euro (einschließlich Zeichnungsgebühren und Provisionen). Es handelt sich dabei um die zweite Erhöhung innerhalb von 5 Jahren, was einem Anstieg von 5,4% seit seiner Auflegung entspricht.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 02.06.2022
Die Erhöhung erfolgt auf Basis der jüngsten Schätzung des Immobilienwerts des Portfolios. Ein wesentlicher Grund für den Wertanstieg ist die allgemeine Aufwertung der Währungen jener Länder außerhalb der Eurozone, in denen der Immobilienfonds investiert ist: der Pfund Sterling, der polnischer Zloty, die norwegische Krone und der kanadische Dollar. CORUM XL nutzt Währungsschwankungen aktiv für seine antizyklische Strategie des Kaufs und Wiederverkaufs von Immobilien. Diese Veranlagungspolitik ermöglicht es dem Immobilienfonds außerdem, einen IRR (interner Zinsfuß) von 10% über 10 Jahre anzustreben.
„CORUM XL war in vielen Märkten ein Vorreiter, bevor andere Investoren sich mit ihnen beschäftigten. Diese Strategie hat es uns ermöglicht, von günstigen Zyklen zu profitieren und sie trägt für unsere Investoren weiterhin Früchte. Wie versprochen, werten wir den Anteilspreis jetzt um 3,17 % auf, um der Wertsteigerung der Assets gerecht zu werden und sie auch an unsere Anleger weiterzugeben. Denn darin liegt die wirkliche Performance für unsere Kunden und nicht in den komplexen und für die meisten Menschen schwer verständlichen globalen Performancekonzepten“, so CORUM Gründer und CEO Frédéric Puzin.
CORUM nutzt gesetzlichen Spielraum bei der Festlegung des Anteilspreises
Bei der Festlegung des Anteilspreises verfügen Vermögensverwaltungsgesellschaften über einen gewissen Spielraum von +/- 10% des Wiederherstellungswertes des Portfolios.
„Nur wenige Vermögensverwaltungsgesellschaften bieten einen Anteilspreis an, der dem echten Wert der Assets entspricht. Wir gehen hier aus Überzeugung anders vor und die Anhebung des Anteilspreises ist eine klare Entscheidung des CORUM-Managements im Sinne seiner Anleger: Unsere Performance berücksichtigt neben der Ausschüttungsquote des Fonds auch die tatsächliche Wertsteigerung“, so Frédéric Puzin und erläutert weiter: „Diese reale Performance ist von der Gesamtperformance zu unterscheiden, einem Indikator, der von der Branche eingeführt wurde, den CORUM aber ablehnt, weil er die Anleger in die Irre führen kann: Die Gesamtperformance umfasst die Wertsteigerung der Vermögenswerte, auch wenn sich diese nicht im Anteilspreis niederschlägt. So kann jeder Immobilienfonds, dessen Vermögenswerte im Wert steigen – und davon gibt es in der Zeit nach dem Börsengang viele -, eine schmeichelhafte Gesamtperformance verkünden, die nichts mit dem zu tun hat, was der Anleger tatsächlich erhält. Und dies gilt selbst dann, wenn die Ausschüttungsquote sinkt.“
Monatliche Dividendenzahlungen und Sonderdividenden unabhängig von der Anteilspreiserhöhung
Seit der Auflegung des Fonds übertrifft die jährliche Performance – einschließlich der Kapitalgewinne – kontinuierlich das Ziel von 5% pro Jahr. Im Jahr 2021 lag sie bei 5,84%.
Die dieser Performance entsprechende Bruttodividende zahlt CORUM monatlich auf die Konten der InvestorInnen aus. Zusätzlich werden Gewinne aus Immobilienverkäufen an die Anleger weitergegeben – zum Beispiel wurde Anfang 2022 durch den Verkauf eines Hotels in Spanien ein Veräußerungsgewinn von 1,9 Mio. Euro erzielt und anteilsmäßig an alle bezugsberechtigten CORUM XL-Anleger ausgeschüttet.
Kennzahlen CORUM XL zum 31. März 2022
- Immobilienportfolio: 62 Gebäude mit einer Gesamtfläche von 496.000 m²
- Geografische Verbreitung: in 12 Ländern in Europa und jenseits des Atlantiks
- Anzahl der InvestorInnen: 32.596
- Kapitalisierung: 1,301 Mrd. Euro
- Finanzielle Auslastungsquote: 99.31 %
- Mieter: 135 Mieter mit einer Restmietdauer (durchschnittliche Dauer der Mietzahlung) von 7,04 Jahren
Foto oben: Frédéric Puzin, CORUM Gründer und CEO
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