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Cyber, D&O, Terrorismus im Fokus beim Chubb Kunden- und Maklerforum

Cyber, D&O, Terrorismus im Fokus beim Chubb Kunden- und Maklerforum

14. Juni 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Die Chubb Niederlassung in Österreich lud zum Kunden- und Maklerforum in das K47 in Wien. Anlass war die rechtliche Zusammenführung und Namensänderung der Gesellschaften in Europa.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 14.06.2017

Walter Lentsch, Country President Austria der Chubb, gab einen Überblick über aktuelle Entwicklungen der neuen Chubb in Österreich und weltweit. Wachsende Cyber-Bedrohung, Gefahren bei Dienstreisen und Terrorismus-Risiken waren die Hauptthemen der anschließenden Podiumsdiskussion. „Speziell bei international tätigen Großunternehmen lässt sich auch in Österreich eine steigende Nachfrage im Hinblick auf diese Geschäftsrisiken erkennen, das gilt gerade für Terrorismus und politische Gewalt“, so Hermann Pesendorfer, Line Manager Property & Tech Lines bei Chubb in Wien.

Terrorpool reicht im Ernstfall nicht aus

Der österreichische Terrorpool biete zwar einen gewissen Schutz, stelle aber meist nicht die umfassende Lösung dar, die sich international tätige Unternehmen oftmals wünschten. „Beachtet werden muss auch, dass der Terrorpool derzeit nur für in Österreich belegene Risiken und nur auf Terrorismus, nicht aber politische Gewalt ausgelegt ist.“ Das Limit beträgt pro Schadenfall nur fünf Mio. Euro für Sach- und BU-Schäden kombiniert und ist gedeckelt. Bei einem Großereignis könnte es daher zur Kürzung der Entschädigung kommen. „Makler sind daher gut beraten, das Thema bei den Kunden anzusprechen und auch in den Beratungsprotokollen zu dokumentieren“, rät Pesendorfer.

Lutz Wagner über Sport und Versichern

José David Jimenéz, Financial Lines Manager für Nordeuropa, befasste sich in seinem Vortrag mit dem internationalen und europäischen D&O Markt sowie neuen Entwicklungen im Bereich Financial Lines. Der deutsche Führungskräftecoach Lutz Wagner sprach über „Entscheiden in Stresssituationen“, bei dem er Parallelen zwischen seiner Schiedsrichterkarriere und der Versicherungsbranche zog. Country President Lentsch zieht ein positives Resümee: „Es war eine großartige Möglichkeit, mit neuen und bestehenden Geschäftspartnern zusammenzukommen, sich auszutauschen und unsere Expertise und Service aufzuzeigen und zu unterstreichen.“

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