Die Donau Versicherung feiert heuer ihr 150-jähriges Gründungsjubiläum. Auch weiterhin will man dem Grundsatz „Regional vor digital“ treu bleiben und das Vertriebsnetz personell ausbauen.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 02.10.2017
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens will sich die Donau als „Versicherung mit der höchsten Kundenorientierung in Österreich“ positionieren. Dabei gehe man weg vom bisherigen Denken entlang von Produkt und Sparte – „das interessiert den Kunden nicht“, so Vertriebsvorstand Harald Riener. „Er möchte, dass man ihn und seine Geschichte so gut versteht, dass man ihn punktgenau und damit richtig versichert und serviciert.“
Vertriebsmitarbeiter in ganz Österreich gesucht
Dementsprechend stockt die Donau auch ihr Vertriebsteam auf. Man werde in den nächsten Jahren sowohl in allen Regionen als auch in den Segmenten Privat- und Gewerbekunden weiter wachsen, kündigt Riener an. „Zudem werden in den nächsten Jahren viele Mitarbeiter in Pension gehen, deshalb sind wir österreichweit auf der Suche nach talentierten, engagierten Mitarbeitern für den Vertrieb – dabei sind Quereinsteiger ebenso willkommen wie Vertriebsprofis aus verwandten Branchen.“
„Werden keine Produktabschlüsse über Apps anbieten“
„Regional vor digital“ – diesen Leitsatz verfolgt die Donau in puncto Digitalisierung. Digitale Anwendungen kommen dort zum Einsatz, wo sie die Beratung erleichtern und die Kommunikation zwischen Kunden und Versicherung vereinfachen. Für Anfang 2018 kündigt der Versicherer ein modernes Beratungstool für Vertriebspartner an. „Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein“, betont Generaldirektor Peter Thirring. „Wir werden auch in Zukunft keine Produktabschlüsse über Apps anbieten – das treibt die Kunden in die beratungsfreie Selbstversicherung. Das ist nicht das, was wir unter Verantwortung verstehen.“
Regionale Präsenz
Ihre regionale Stärke betonte die Donau auch bei einem Pressegespräch in Linz. Oberösterreich ist mit mehr als 150.000 Kunden, die von 200 Mitarbeitern in der Landesdirektion Linz und 14 Geschäftsstellen betreut werden, der zweitrößte Markt für den Versicherer. Im Herbst startet die Donau hier ihr Engagement im Rahmen des „Regional Aktiv“-Beirates, der Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen unterstützt. Die Auswahl der Projekte erfolgt in regionalen Gremien, in die verdiente Persönlichkeiten aus dem jeweiligen Bundesland berufen werden.
„Nachhaltig und langfristig denken“
„Die DONAU Versicherung hat als fünftgrößter Player in Österreich sehr viel richtig gemacht“, sagt Generaldirektor Peter Thirring. „Wir haben uns klar für den österreichischen Markt entschieden und uns mit Landesdirektionen in allen neun Bundesländern stark aufgestellt.“ Die Donau betreut mit mehr als 80 Geschäftsstellen rund 750.000 Kunden österreichweit. „Wir treffen unsere Entscheidungen eigenständig und rasch vor Ort“. Wichtig ist Thirring auch Nachhaltigkeit: „In der DNA einer Versicherung muss stecken, dass sie nachhaltig und langfristig denkt – nicht nur ans nächste Quartal.“
Foto (v.l.): Donau-Generaldirektor Dr. Peter Thirring, Ralph Müller, Risikovorstand und designierter Vorstandsvorsitzender ab Mitte 2018 (©DONAU Versicherung/Strobl)
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