Im Zeichen der Evaluierung und Weiterentwicklung der internetbasierten Prozesse zwischen Versicherungsmaklern und Versicherern standen die „EDV-Tage“ des Arbeitskreises Technologie im Fachverband der Versicherungsmakler mit Vertretern des VVO, der Versicherer und der Maklersoftware-Anbieter im burgenländischen Großpetersdorf.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 13.11.2018
Im Mittelpunkt der EDV-Tage stand das Ziel, die internetbasierten Prozesse zwischen Versicherungen und Makler zu standardisieren bzw. zu normieren. BIPRO-Sprecher Philip Steiner und IT-Projektmanager Manfred Klaber vom VVO präsentierten einleitend jeweils die aktuellen Entwicklungen der neuen Standards von BIPRO bzw. von OMDS 3.0 (Österreichischer Maklerdatenservice). Alexander Racz stellte die digitale Welt der Vertriebsunterstützung aus dem Hause Allianz vor, CCA/Together-Geschäftsführer Gerhard Schuster von sowie netinjurer-Geschäftsführer Thomas Hajek und Courtage Control Geschäftsführerin Andrea Wellner präsentierten jeweils ihre digitalen Beratungsprozesse aus einer Hand.
BiPRO und OMDS 3.0 – „Gegeneinander ist zum Nebeneinander geworden“
Die Bilanz von BiPRO Sprecher Philip Steiner: „Eine positive Stimmung und Lösungen am Puls der Zeit! Aus dem Gegeneinander von BiPRO und OMDS 3.0 ist ein Nebeneinander mit gegenseitigem Respekt geworden, das ist gut so. Wichtig ist, dass die Lösungen beim Makler ankommen.“ Steiners Appell an die Makler: „Prozess vor Provision“. Im Klartext: Wichtiger als ein paar Euro Provision mehr seien professionelle internetbasierte Lösungen, welche die tägliche Arbeit im Maklerbüro erleichtern.
Geschwindigkeit „großer Wermutstropfen“
Dem kann auch AK-Leiter Siegfried Fleischacker viel abgewinnen. Sein ergänzendes Fazit zum Maklerdatensatz OMDS 2.0: „Wir haben beim OMDS 2.0 schon ein sehr gutes Niveau erreicht, besonders in den sogenannten Pflichtfeldern, die für den Makler im täglichen Arbeitsprozess relevant sind. Natürlich wird es weitere Anpassungen geben müssen, kein Prozess ist abgeschlossen. Ein großer Wermutstropfen sind aber die sehr großen Intervalle bei der Lieferung der OMDS Daten durch einige Versicherer. Ziel muss sein, dass es laufend zu einer Aktualisierung on time kommt.“
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