Mit einer „Informationsoffensive“ will EFM Versicherungsmakler verstärkt zu Online-Kriminalität beraten. Mittelfristig rechnet man in der noch jungen Sparte mit einem Anstieg der Prämien.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 07.11.2019
Die Anzahl der in Österreich gemeldeten Cyberdelikte ist seit dem Vorjahr um 28% gestiegen, in den letzten fünf Jahren haben sich die angezeigten Angriffe mehr als verdoppelt. „Cyberangriffe sind die Einbrüche des 21. Jahrhunderts“, sagt Franz Meingast, Vorstand EFM Versicherungsmakler AG. Studien und eigene Erfahrungen würden jedoch zeigen, dass derzeit kaum Problembewusstsein vorhanden ist. „Obwohl laufend Sicherheitsmaßnahmen der IT-Anbieter verbessert werden, muss man sich bewusst sein, dass es nie absolute Sicherheit geben wird. Deshalb ist neben allen zu treffenden Maßnahmen im IT-Bereich auch ein Versicherungsschutz notwendig.“ Um im Schadensfall geschützt zu sein, werde eine eigene Cyberversicherung bald zu den Pflichtversicherungen für Unternehmen gehören.
Versicherung gegen Cyberdelikte
Aufgrund dieser Entwicklungen setzt EFM einen Schwerpunkt auf das Thema Cyber-Kriminalität. „Aktuell sind relativ preisgünstige Versicherungslösungen für diesen Bereich erhältlich. Jedoch rechnen wir mittelfristig mit einem erheblichen Anstieg bei den Prämien“, so Meingast. Die EFM Akademie hat ihre Makler österreichweit auf das Thema vorbereitet. Die hausinterne Fachabteilung hat die meisten österreichischen, deutschen und britischen Cyber-Versicherungsprodukte analysiert und sowohl für Gewerbe als auch für Privatkunden aufbereitet. Für private Kunden besteht die Möglichkeit, diese Risiken im Rahmen der Haushaltsversicherung teilweise mit abzudecken. Schulungsvideos, Fachmedienberichte sowie die regelmäßig erscheinende Kundenzeitung (EFM Journal) bieten zusätzliche Informationen.
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