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Erstes Halbjahr lief für Oberösterreichische gut

Erstes Halbjahr lief für Oberösterreichische gut

24. Juli 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Die Oberösterreichische Versicherung konnte ihre Prämien im ersten Halbjahr 2017 deutlich steigern, auch die Schäden entwickelten sich positiv. Sorgenkind bleibt die klassische Lebensversicherung.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 24.07.2017

In der Schaden-Unfallversicherung legten die Prämien um 3,8% zu (Vorjahr: 1,6%). In der Kfz-Kaskoversicherung verzeichnete die Oberösterreichische ein „Rekordwachstum“ von 7%. „Während das vergangene Versicherungsjahr noch sehr verhalten verlief, sind die durchwegs positive Stimmung in der Wirtschaft und die getätigten privaten Investitionen im Versicherungsgeschäft deutlich spürbar“, so Generaldirektor Dr. Josef Stockinger (l.) und sein Stellvertreter Mag. Othmar Nagl (r.).

Klassische Lebensversicherung unter Druck

Die klassische kapitalbildende Lebensversicherung stehe allerdings weiter unter Druck. Weniger Neuabschlüsse und abreifende Alterträge führten zu einem Prämienrückgang von 3,1% in den ersten sechs Monaten 2017. Ein positives Bild zeigt sich bei den reinen Risikoversicherungen für den Ablebensfall (+ 3,9%), Berufsunfähigkeitsversicherungen und Vorsorgeprodukten mit lebenslanger privater Rente. Sehr gut am Markt angenommen werde die neue Keine Sorgen Schutzengel-Palette. In den ersten vier Monaten wurden die Servicepakete bereits 18.000 Mal abgeschlossen.

Schadenquote gesunken

Die Schadenquote ging im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um 3,9 Prozentpunkte zurück. Die Schadenleistungen sanken gegenüber dem relativ schadenträchtigen Vorjahr um knapp 5%. Trotz Großbränden in den letzten Wochen habe sich der Brandschaden-Trend des vergangenen Jahres bisher nicht verlängert. Zudem sei Oberösterreich im ersten Halbjahr von Stürmen, Starkregen oder Hagelschlag weitgehend verschont geblieben.

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