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Führungswechsel bei der Grawe: Scheitegel folgt auf Ederer

Führungswechsel bei der Grawe: Scheitegel folgt auf Ederer

09. Mai 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Am 1. Juli kommt es zum Wechsel an der Spitze der Grazer Wechselseitigen: Klaus Scheitegel folgt Othmar Ederer.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 09.05.2017

Grawe-Vorstandschef Othmar Ederer (66) gibt seinen Vorsitz in der Grawe AG per 1. Juli 2017 ab. Nachfolger wird der bisherige Stellvertreter Klaus Scheitegel. Dies gab die Grazer Wechselseitige heute im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz bekannt. Ederer war 17 Jahre lang Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor. Er bleibt in der Funktion des Vorstands der Grawe Vermögensverwaltung.

Über 30 Jahre bei der Grawe 

Othmar Ederer folgte mit 1. Juli 2016 Günter Geyer als Präsident des österreichischen Versicherungsverbandes VVO. Diese Funktion wird er bis Mitte 2018 beibehalten. Ederer promovierte 1977 zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und arbeitete als Assistent an der Uni Graz, ehe er 1978 zu Steyr Daimler Puch und 1983 zu Metzeler Schaum GmbH. wechselte. In der Grawe ist Ederer seit 1984 tätig, seit 1986 ist er Mitglied des Vorstandes.

Klaus Scheitegel (50) ist seit 2015 stellvertretender Generaldirektor des Versicherungsunternehmens. Der studierte Jurist ist seit 1993 bei der Grawe tätig, 2013 rückte er in den Vorstand auf, 2015 wurde er Ederers Stellvertreter in der Generaldirektion.

Wachstum im Geschäftsjahr 2016

Neben dem Führungswechsel hat die Grawe heute auch ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 bekannt gegeben. Die Prämieneinnahmen stiegen im Vorjahr um 3,5 % auf 541,1 Mio. Euro. Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnet ein Plus von 4,7%, in der Lebensversicherung sind es um 0,4% mehr Prämien. Der Vertragsbestand wuchs um 3,1 % auf 2.165.492 Verträge. Mit einem Wert von 58,2 Mio. Euro überstieg der Gewinn vor Steuern den Vorjahreswert um 12,4 %. Das Ergebnis erhöhte sich um 36,3%. Per 31. Dezember weist die Grawe einen Solvabilitätsgrad (Solvency II) von 343% aus. Die Eigenkapitalquote liegt mit 20,5% deutlich über dem Branchendurchschnitt (10,1%).

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