Die international tätige Generali Group steigerte im ersten Quartal 2019 Gewinn und Prämien. Damit habe man die neue Strategie erfolgreich gestartet, wie der Konzern in seinem Zwischenbericht mitteilte.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 17.05.2019
Der Anstieg des Nettogewinns im ersten Quartal um 28,1% auf 744 Mio. Euro sei zum Teil auf Veräußerungen zurückzuführen. Der bereinigte Nettogewinn erhöhte sich um sechs Prozent auf 616 Mio. Euro. Das operative Ergebnis wuchs um 6,9% auf 1,3 Mrd. Euro. Die Combined Radio verbesserte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 91,5%.
Die Nettozuflüsse im Bereich-Leben beliefen sich auf mehr als vier Mrd. Euro (+61,9%). Die versicherungstechnischen Rückstellungen in der Leben-Sparte stiegen auf 353 Mrd. Euro (+2,8%). Die Gesamtbruttoprämien erhöhten sich um 6,6% auf 18,9 Mrd. Euro infolge einer Steigerung aller Geschäftsbereiche. Besonders im Bereich Schaden/Unfall (+3,1%) wuchs die Generali Group in allen für sie wichtigen Märkten.
Der Konzern verfügt über eine solide Kapitalausstattung mit einer vorläufigen Regulatory Solvency Ratio von 207%. Der Rückgang seit Jahresende 2018 sei zum Großteil die Folge der zu erwartenden Umsetzung regulatorischer Veränderungen.
„Ausgezeichnete Performance“
„Die Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen unsere ausgezeichnete Performance in Bezug auf die Profitabilität der Group und ihre starke Kapitalausstattung“, sagt Cristiano Borean, CFO der Generali Group. Damit zeige sich auch, „dass die Umsetzung der Strategie Generali 2021, die im November 2018 bekanntgegeben wurde, erfolgreich gestartet ist“.
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