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Generali und Wiener Städtische sind „familienfreundliche Arbeitgeber“

Generali und Wiener Städtische sind „familienfreundliche Arbeitgeber“

30. Januar 2019

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß überreichte am Dienstag in der Aula der Wissenschaften in Wien das Qualitätssiegel „Audit berufundfamilie“. Unter den zertifizierten Unternehmen sind auch heuer namhafte österreichische Versicherer.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 30.01.2019

Für das Qualitätssiegel hatten sich die Unternehmen erneut einem Auditierungsverfahren unterzogen. Dabei wurden bestehende Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermittelt, aber auch weitere familienbewusste Maßnahmen definiert. Dazu gehören etwa Richtlinien zu Smart Working und ein weiterer Ausbau des Work-Life-Managements in der Unternehmenskultur. Das Zertifikat ist nun bis 12. September 2021 bestätigt.

Flexible Arbeitszeit, Weiterbildungen, Sozialleistungen

Die Generali Versicherung hat in den vergangenen Jahren mehrere Maßnahmen für familiengerechte Arbeitsbedingungen umgesetzt. So gibt es für Mitarbeiter etwa flexible Arbeitszeitmodelle, Telearbeit, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten auch im Bereich Selbst- und Zeitmanagement sowie familienfreundliche Sozialleistungen. Ein mehrköpfiges Projektteam koordiniert die Umsetzung der verschiedenen Initiativen. Eine eigene „berufundfamilie Datenbank“ für Generali-Mitarbeiter wird regelmäßig aktualisiert, evaluiert und weiter geführt.

Pflege, Teilzeitmodelle, Homosexualität

Bei der Wiener Städtischen Versicherung verstehe man den Begriff „Familie“ umfassend und zähle dazu auch die Pflege-Thematik, gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Karriereplanung für Teilzeitbeschäftigte. Geplant seien daher weitere Maßnahmen wie etwa ein Teilzeitmonat für frischgebackene Väter, stärkere Einbindung von Beschäftigten in Karenz, Information und Hilfsangebote zu Pflege und schweren Erkrankungen oder auch unternehmensinterne Angebote für homosexuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Foto: BKA/Andy Wenzel

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