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Generali will Rekordergebnis von 2013 erneut toppen und kündigt Weiterbildungsoffensive an

Generali will Rekordergebnis von 2013 erneut toppen und kündigt Weiterbildungsoffensive an

22. Oktober 2014

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4 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Erneut toppen will die Generali „das beste Geschäftsergebnis der Geschichte“ des Jahres 2013. Das kündigte Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Thirring am Dienstag vor Journalisten an. Im ersten Halbjahr 2014 habe die Generali ein Prämienwachstum von 5,4% verzeichnet. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir sowohl das Ergebnis als auch die Combined Ratio gegenüber dem Vorjahr noch weiter verbessern“, so Thirring – vorausgesetzt, dass bis zum Jahresende keine größeren Schadensereignisse anstehen. Demnächst startet die Generali eine umfangreiche Weiterbildungsoffensive für alle 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 22.10.2014

Erneut toppen will die Generali „das beste Geschäftsergebnis der Geschichte“ des Jahres 2013. Das kündigte Vorstandsvorsitzender Dr. Peter Thirring am Dienstag vor Journalisten an. Im ersten Halbjahr 2014 habe die Generali ein Prämienwachstum von 5,4% verzeichnet. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir sowohl das Ergebnis als auch die Combined Ratio gegenüber dem Vorjahr noch weiter verbessern“, so Thirring – vorausgesetzt, dass bis zum Jahresende keine größeren Schadensereignisse anstehen. Demnächst startet die Generali eine umfangreiche Weiterbildungsoffensive für alle 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Unsere Position als Qualitätsversicherer können wir nur ausbauen, wenn auch die Qualität unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter permanent hoch ist“, so der Vorstandsvorsitzende der Generali Holding Vienna AG und Generali Versicherung AG, Dr. Peter Thirring. Die Generali startet daher 2015 eine groß angelegte Weiterbildungsoffensive für alle 5000 Innen- und Außendienstmitarbeiter.

Gut angelaufen sei die Recruiting-Kampagne der Generali. Bisher seien 500 Bewerbungen für einen Job als Kundenberater eingegangen. Die Generali rechnet damit, dass sich diese Zahl bis zum Ende der Kampagne verdoppelt. Sie will 200 neue Vertriebsmitarbeiter aufnehmen. „Unsere Kampagne richtet sich auch an Bewerber, die bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen haben“, so Vertriebsvorstand Arno Schuchter. Erfreulich sei, dass die Generali traditionell bei Neueinstellungen in hohem Maß auf Bewerber zurückgreifen könne, die durch einen familiären Background mit dem Unternehmen bereits vertraut sind. Gering sei jedoch die Frauenquote: Nur rund 10% seien Bewerberinnen.

Prämienentwicklung 2014 auf neuem Rekordkurs

Nach einem Prämienwachstum um 5,4% im ersten Halbjahr rechnet Generali CEO Thirring für das Geschäftsjahr 2014 mit einer neuerlichen Verbesserung der Unternehmensergebnisse und der Combined Ratio gegenüber dem Rekordjahr 2013. Die Generali verzeichne in allen Sparten Prämienzuwächse. Die Niedrigzinsentwicklung stelle eine Herausforderung dar. „Ich habe in meiner 30jährigen Karriere eine solche Zinsentwicklung noch nie erlebt“, so Thirring. Die Generali habe aber genug Reserven, um aber auch in Zukunft den vereinbarten Garantiezins in der Sparte Leben zu finanzieren.

Mobilität im Zeitraffer

Interessante Entwicklungen zur Mobilität von der Erfindung des Rades bis zur den technischen Errungenschaften der modernen Autoindustrie präsentierte Vorstand Walter Kupec. So überraschte er etwa mit der Feststellung, dass schon zu Beginn des vorigen Jahrhunderts in den USA 60.000 Elektrofahrzeuge unterwegs waren, allein 1912 wurden 34.000 Elektroautos zugelassen. Die Versicherungspflicht für Kfz wurde in Österreich 1939 eingeführt, 1965 wurde der unmittelbare Anspruch des Geschädigten gegen die Haftpflichtversicherung in der Straßburger Konvention gesetzlich verankert.

Der Motorisierungsgrad ist in Österreich in den vergangenen 40 Jahren um 366% gestiegen. 1965 fielen auf 1000 Einwohner 109 Pkw, 2005 waren es bereits 507. Erfreulich sei der Rückgang an Verkehrstoten. Wurden 1970 noch 2.507 Verkehrstote registriert, sank diese Zahl 2012 auf 531. Vorstand Kupec verwies auf die Kampagne gegen tödliche Motorradunfälle, die die Generali gemeinsam mit dem ÖAMTC durchführt.

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