Helvetia Österreich hat zwei Kärntner Gemeinden Jungbäume gespendet. Anlass waren die verheerenden Stürme im vorherigen Herbst.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 01.10.2019
Eine Million Festmeter Schadholz – das ist der geschätzte Schaden, von dem die Landesforstdirektion nach den Stürmen „Vaia“ und „Paula“ im Herbst letzten Jahres in den Wäldern Kärntens ausgeht. Wo früher Wälder waren, zeigen die Luftbilder nun leere Flächen. Daher hat Helvetia im Rahmen ihrer Schutzwald-Initiative den besonders betroffenen Gemeinden Mörtschach und Radenthein/Döbriach eine Spende von 25.000 Jungbäumen übergeben. Im Herbst beginnt die Aufforstung von der Bezirksforstinspektion Spittal an der Drau.
„Grüne Lebensversicherung“
„Als grüne Lebensversicherung in steilen Hanglagen halten die Schutzwälder Lawinen, Erdrutsche und Steinschlag fern von Siedlungen und Verkehrswegen. Sie schützen Mensch und Natur und sind somit eng mit der Versicherung verbunden“, sagt Vertriebsvorstand Werner Panhauser. Beim Start der Aufforstung in Döbriach war auch Helvetia Schutzwald-Patin Alexandra Meissnitzer vor Ort. „Gerade als alpine Wintersportlerin wächst man mit viel Wissen und Respekt vor der Natur auf. Hier als Botschafterin aufzutreten, und den immer lauter werdenden Ruf nach einem nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen wieder in die Öffentlichkeit zu tragen, ist mir ein großes Anliegen.“
Helvetia engagiert sich seit sechs Jahren für den Schutzwald und hat in Zusammenarbeit mit den Bundesforsten bereits rund 60.000 Jungbäume in ganz Österreich geplatzt.
Foto (v.l.): Werner Panhauser (Helvetia, Vorstand Vertrieb & Marketing), Michael Maier (Bürgermeister der Gemeinde Radenthein), Alexandra Meissnitzer (Schutzwald-Patin), Gerd Sandrieser (Bereichsleiter Bezirksforstinspektion) und Johann Mößler (Präsident Landwirtschaftskammer Kärnten) (©Helvetia Versicherung, Wolfgang Simlinger)
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren