Helvetia Österreich erzielte im 1. Halbjahr 2016 Gesamtprämieneinnahmen von 220,2 Mio. Euro (inkl. Transportversicherungsgeschäft) und konnte damit das Geschäftsaufkommen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,1% steigern. Mit einem Zuwachs von über 43% boomte allen voran die fondsgebundene Lebensversicherung, kurz FLV.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 05.09.2016
Besonders erfreut zeigt sich Dr. Otmar Bodner, Vorstandsvorsitzender von Helvetia Österreich, auch über die neuerlich gute Combined Ratio von 93,4%. „Rund zwei Jahre nach der Verschmelzung von Helvetia mit der ehemaligen Basler Versicherung sprechen die Ergebnisse für sich: Aus der Zusammenführung ist ein starkes und profitables Unternehmen hervorgegangen, das sich am Markt mit innovativen Produkten und einem Top-Service für Kunden und Geschäftspartner erfolgreich unter den Top-Ten behauptet“, so CEO Otmar Bodner.
Leben: FLV im Vormarsch
Das starke Wachstum in der fondsgebundenen Lebensversicherung betrifft sowohl Produkte mit laufender Prämie (+15,7%) als auch Einmalerläge (+97,4%). Helvetia setzt damit einen klaren Kontrapunkt zur stagnierenden Entwicklung in der klassischen Lebensversicherung, welche durch das niedrige Zinsumfeld getrieben wird. Im gesamten Lebengeschäft konnte Helvetia im ersten Halbjahr 2016 ein Prämienvolumen von 72,6 Mio. Euro erzielen. Das entspricht dem Vorjahresniveau. Mit Blick auf die Versicherungswirtschaft sind die Ergebnisse umso erfreulicher für die Helvetia: Laut VVO-Prämienmonitor musste der Markt im Vergleichszeitraum des ersten Halbjahres 2015 einen Rückgang des Lebengeschäfts von 12,6% hinnehmen.
Schaden-Unfall: Profitables Wachstum
Auch das Schaden-Unfall-Geschäft ist für Helvetia erfreulich verlaufen. Es konnte ein Zuwachs von 1,7% (Markt gemäß VVO-Prämienmonitor 1,6%) erzielt und mit einer Netto Combined Ratio von 93,4% die hohe Profitabilität des Vorjahres nochmals leicht verbessert werden.
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