Das Gesamtprämienaufkommen der Helvetia in Österreich ist in 2013 neuerlich deutlich über dem Markt gestiegen und überschreitet mit 262,9 Mio. Euro erstmals die 250 Mio. Euro-Marke.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 11.03.2014
Das Gesamtprämienaufkommen der Helvetia in Österreich (inkl. Transportversicherungsgeschäft) ist in 2013 neuerlich deutlich über dem Markt gestiegen und überschreitet mit 262,9 Mio. Euro erstmals die 250 Mio. Euro-Marke (2012: 247,8 Mio. Euro). Mit diesem Plus von 6,1% liegt das Wachstum der Helvetia deutlich über dem österreichischen Markt (+ 2,0%).
Die Bilanzsumme der Helvetia stieg um 3,9% auf 1.205,6 Mio. Euro (2012: 1.160,9 Mio. Euro) und die Vermögensbestände um 0,5% auf 1.086,7 Mio. Euro (2012: 1.081,7 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) nach UGB liegt 2013 mit 6,7 Mio. Euro neuerlich auf hohem Niveau. Vor allem auch mit dem technischen Ergebnis der Schaden-Unfall-Versicherung zeigt sich Burkhard Gantenbein (Bild), Vorstandsvorsitzender der Helvetia Versicherung, sehr zufrieden: „Nach dem schweren Hochwasser im Juni 2013, erbrachte die Helvetia an ihre Kunden Leistungen von rund 4,5 Mio. Euro. Eine sehr gute Entwicklung im zweiten Halbjahr sowohl im Bereich der Basis- wie auch der Großschäden und ein Ausbleiben weiterer Naturereignisse führten aber in Summe zu einem mehr als zufriedenstellenden technischen Ergebnis. Zusammen mit dem schon seit Jahren stabilen Finanzergebnis können wir auf ein ertragsseitig gutes Jahr 2013 zurückblicken.“
Ebenfalls zufrieden ist Dr. Gantenbein mit dem stabilen Wachstumspfad in der Schaden-Unfall-Versicherung und der neuerlich hervorragenden Prämienentwicklung in der Lebensversicherung.
Die erbrachten Versicherungsleistungen der Helvetia Versicherung beliefen sich 2013 im Schaden-Unfall-Bereich auf 113,4 Mio. Euro und liegen damit auf dem Niveau des Vorjahres (113,2 Mio. Euro). Der Schadenverlauf wurde maßgeblich durch die Hochwasserschäden des Frühjahres geprägt. Durch das Ausbleiben weiterer großer Naturereignisse und die generell erfreuliche Schadenentwicklung im zweiten Halbjahr konnte die Schadenbelastung im Vergleich zum Vorjahr aber konstant gehalten werden. Der Bruttoschadensatz ging wieder auf erfreuliche 62,1% (2012: 66,2%) zurück. Die Brutto-Combined Ratio liegt mit 95,7% wieder deutlich unter Hundert.
Das angepeilte Ziel, unter die Top Ten am österreichischen Markt zu kommen, wird auch 2014 weiterverfolgt. Wachstumsimpulse werden durch attraktive Produktneuerungen sowie Agentur- und Maklerausbau gesetzt. Die Rentabilität wird durch die im Jahr 2012 eingeführte Makler-Portallösung mit automatischer Polizzierung, risikogerechten Tarifierungsmodellen, sowie durch weitere Prozess-Automatisierungen verbessert werden.
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