Aufgrund extrem niedriger Kosten bei scheinbar besserer Performance schwören immer mehr auf kostengünstige ETFs und Indexfonds, so das Ergebnis einer Untersuchung des FinTech fynup.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 25.02.2021
Zwar können aktiv gemanagte Fonds in Krisenzeiten (wie im Corona-Jahr 2020) tendenziell bessere Ergebnisse aufweisen, aber seltsamerweise diese Vorteile langfristig nicht mitziehen. Untersuchungen von fynup zeigen: Das liegt nicht an Management-Gebühren, sondern an Vertriebs-Provisionen.
Vorsicht: unfairer Vergleich
Ein riesiger Provisions-Ballast führt dazu, dass selbst die besten aktiv gemanagten Fonds vermeintlich keine Chance gegen ETFs haben. Denn in den Fondskosten der Aktiven stecken meist hohe Provisionen für den Vertrieb. Nicht selten fließen 50 % und mehr als Vergütung zurück an Depot-Banken und Versicherungen.
Alternative: Clean-Shares
Großanleger setzen daher auf institutionelle Fonds-Tranchen der Aktiven. Genau dieselben Fonds mit demselben Management nur um die Höhe der Provision günstiger – das erhöht die Netto-Performance. Diese saubere Kosten-Trennung – daher Clean-Shares – gibt’s auch für Kleinanleger. fynup findet diese Clean-Shares und noch mehr.
Immer: Gesamtkosten prüfen
Ob passiv oder aktiv: In jedem Fall muss vor Abschluss immer ein Gesamtkosten-Check erfolgen. Denn der Fokus auf die Fondskosten verblendet meist den Blick auf die Kosten der Produkthülle. So werden mühsam zusammengesuchte Kostenvorteile unbemerkt zunichte gemacht. Daher jedes Angebot auf fynup.at prüfen – am besten vor der Unterschrift.
Bild: ©fynup; Nick Shandra
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren