zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

M&G mit neuem ESG-Fonds

M&G mit neuem ESG-Fonds

26. Juli 2019

|

2 Min. Lesezeit

|

News-Finanzen

M&G Investments hat den M&G (Lux) Emerging Markets Corporate ESG Bond Fund aufgelegt, einen in Luxemburg domizilierten SICAV-Fonds, der in Unternehmensanleihen aus Schwellenländern investiert und sich dabei an den ESG-Faktoren Umwelt, Soziales und Governance orientiert.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 26.07.2019

Der Fonds wird von Charles de Quinsonas mit Unterstützung von Claudia Calich, Head of Emerging Market Debt, verwaltet. Beide nutzen dafür die umfassenden eigenen Kapazitäten von M&G in den Bereichen Schwellenländeranleihen und Kreditanalyse in Verbindung mit dem ESG-Research externer Anbieter.

Die Anlagestrategie folgt einem aktiven, höchst selektiven Ansatz, der sich neben der eingehenden Analyse von Unternehmensanleihen auf die Bewertung der Risiken der jeweiligen Länder stützt. Der Fonds strebt eine Kombination aus Kapitalwachstum und Erträgen an, um eine Rendite zu erzielen, die über jeden beliebigen Dreijahreszeitraum höher ist als die des globalen Marktes für Unternehmensanleihen aus Schwellenländern. Der JPM CEMBI Broad Diversified Index ist ein Referenzindex, auf dessen Grundlage die Performance des Fonds gemessen werden kann.

Das umfangreiche Universum der Unternehmensanleihen aus Schwellenländern ist auf Länder- und Sektorebene gut diversifiziert und ermöglicht den Zugang zu einem breiten Spektrum von Anlagemöglichkeiten. Als festverzinsliche Anlageklasse bietet dieses Marktsegment zudem einen attraktiven Ertragsstrom. Mindestens 80% des Fondsvermögens sind in Schuldtiteln aus Schwellenländern investiert, die von Unternehmen begeben wurden, einschließlich Emittenten, die von Regierungen der Schwellenländer unterstützt werden oder sich in Staatsbesitz befinden. Der Fonds wird überwiegend in auf US-Dollar lautende Anleihen investieren, bietet aber auch abgesicherte Anteilsklassen für Anleger, die das US-Dollar-Risiko absichern wollen.

Bei der Kreditanalyse der Anleiheemittenten werden ESG-Kriterien berücksichtigt, deren Bewertung als zusätzlicher Filter für die Ausschlusspolitik des Fonds dient. Daneben erfolgt ein Positiv-Screening: Bei einer vergleichbaren Anleihebewertung bevorzugt der Fonds in der Regel Emittenten mit vorteilhaften ESG-Merkmalen gegenüber Unternehmen mit schwächerem ESG-Profil.

Bild: ©richterfoto.de

zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

sharing is caring

Das könnte Sie auch interessieren


Ihnen gefällt dieser Beitrag?

Dann hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

(Klicken um Kommentar zu verfassen)