Social Media ist eine geniale Variante, die von vielen Maklern leider nur „halb-gut“ genutzt wird, um mit Kunden in Verbindung zu bleiben oder gezielt neue Kunden zu gewinnen. Oft fehlen ein paar kleine Kniffe und Rituale, schon ist man sehr viel erfolgreicher und die Reichweite steigt beträchtlich.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 01.03.2021
Von Steffen Ritter (Foto), Geschäftsführer Institut Ritter GmbH
Viele Makler verwenden sehr viel Zeit, Energie und Leidenschaft in Facebook, Instagram & Co., aber es lohnt sich nicht so richtig. Andere haben vielleicht vor Monaten mal etwas mehr gemacht, aber irgendwie hat es nie so richtig Spaß gebracht. Geschweige denn was Messbares bewirkt.
Genau hierzu möchte ich Ihnen heute ein paar Impulse geben. Ich möchte die sieben Gründe weitergeben, warum es aus der Beratungserfahrung des Instituts Ritter vielen Maklern nicht so richtig gelingt, der Durchbruch bei ihnen ausbleibt.
1. Grund: exaktes Ziel fehlt.
Wie oft im Vermittlerleben ist Engagement und Zeit einsetzen nur sinnvoll, wenn damit ein definiertes Ziel verfolgt wird. Sonst ist Verzettelung und Unzufriedenheit angesagt.
Bei Social Media kann ein Ziel das Gewinnen neuer Kunden sein. Oder das Aufbauen von Reichweite. Oder das Binden und Aktivieren des eigenen Kundenbestands. Was genau ist Ihr Ziel?
2. Grund: Die Strategie ist unklar.
Makler agieren sehr unterschiedlich. Manchmal regional, manchmal Zielgruppen-fokussiert, manchmal spartenbezogen. Das muss Berücksichtigung finden. Social Media ist insbesondere dann erfolgreich, wenn es zu 100% zu Ihnen passt. Also … wen genau wollen Sie ansprechen? Social Media wird genau dann erfolgreich, wenn Sie die Zielgruppe laserscharf bestimmen.
3. Grund: Sie beachten nicht, was Resonanz bringt.
Nichts ist ärgerlicher, als viel Zeit in Social Media zu investieren, aber Null oder nur wenig Resonanz zu bekommen. Weil … wo viel Resonanz ist, viel Resonanz hinzukommt, gilt es, genau das zu lernen. Hauptregel: „Einfach“ sein. Hier gibt’s viele zig-fach erprobte Tipps. Ganz wichtig: Nicht (zu) fachlich sein. Es heißt Social Media, nicht Business Media.
4. Grund: Sie bauen keine Nähe auf.
Social Media bietet super Möglichkeiten zu Kunden und zu Noch-Nicht-Kunden Nähe und Vertrauen aufzubauen. Dies gilt es zu durchdenken. Welche Themen passen bei Ihnen? Wie weit wollen Sie sich öffnen?
Das gut zu planen und dann umzusetzen, wird regelmäßig zum Erfolgskatalysator.
Welche Gründe Steffen Ritter noch nennt, warum es vielen Maklern nicht so richtig gelingt mit Social Media erfolgreich durchzustarten, und welche Tipps er hat, um das zu ändern, lesen Sie in der AssCompact März-Ausgabe!
Titelbild: ©PRODUCTION PERIG
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