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„One-Stop-Shopping“ als richtungsweisendes Element

(Bild: © CoreDESIGN – stock.adobe.com)

„One-Stop-Shopping“ als richtungsweisendes Element

30. März 2023

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3 Min. Lesezeit

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Im Blickpunkt

IGV Austria steht für bestechende Konsequenz im Ausbau der Schnittstellenanbindungen und Weiterentwicklung der digitalen Services. Im Moment ist der Zug zur Umsetzung von Schnittstellenanbindungen zu den Versicherungsunternehmen stark zu spüren. Die Geschäftsabwicklung mit Dunkelverarbeitung hat sich etabliert.

Artikel von:

Christian Hofbauer

Christian Hofbauer

IT Projektleitung der IGV Austria

Die direkte Abwicklung der Versicherungsanträge ist das „A und O“ der zukünftigen Geschäftsabwicklung. Die IGV betreibt derzeit 25 Schnittstellen inklusive „Dunkelverarbeitung“ in allen Massensparten – KFZ, EHHH, UV und RS. Der Schwerpunkt der Weiterentwicklung verlagert sich nun sukzessive in die Betreuung des laufenden Betriebes, um die Systemstabilität und dem folgend den Servicegrad für unsere Mitgliedsbetriebe hoch zu halten und die Abwicklungsqualität mit den Versicherungsgesellschaften laufend weiter zu optimieren.

Digitale Services sind ein, wenn nicht DER Schwerpunkt in der Weiterentwicklung des IGV Manager 2.0. So wurde unter anderem mit den Schnittstellen eine systemische Überwachung eingeführt, die automatisiert an die Rechenkerne der Versicherungsunternehmen Berechnungen schickt, um auf Abweichungen und Ausfälle rascher reagieren zu können.

EIN System – EIN Vorgang – EIN Abschluss!

Hinter einer Schnittstelle mit „Dunkelverarbeitung“ ist nicht nur der technische Aspekt zu sehen, sondern die enorme Qualitätssicherung und Sicherheit im Datentransfer und sie bringt in Folge den gewünschten Workflow und eine Prozessbeschleunigung beider abwickelnden Geschäftspartner. Nebenbei gesagt wird die „Kostenfalle“ Tarife nachzuprogrammieren entschärft, ebenso die doppelten Validierungs- & Regelprüfungen. Unser Ansatz ist dem „One-Stop-Shopping“-Prinzip untergeordnet. EIN System – EIN Vorgang – EIN Abschluss!

Selbstverständlich sind zum Beispiel Administrationsabläufe oder auch Beratungsprozesse von diesen Änderungen betroffen. Aus meiner Sicht ist jeder Einzelne gefordert, sich auf diese neuen Prozesse und Gegebenheiten anzupassen und nicht umgekehrt die Prozesse den individuellen Beratungs- und Administrationsprozessen.

Wir sehen natürlich auch, dass insbesondere die digitalen (Weiter-)Entwicklungen ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit unserer Kolleginnen und Kollegen abverlangen. Die in den vergangenen vier Jahren aufgebauten Gesamt-Services der IGV Austria haben ein hohes Maß an Vertrauen in die gemeinsame Arbeit am IGV Manager gebracht und wir bemerken, dass die persönliche Bereitschaft, Adaptionen in den internen Abwicklungsprozessen auch durchzuführen, stark gestiegen ist. Der gemeinsame Erfolg und das Wachstum geben uns Recht!

Den Beitrag lesen Sie auch in der AssCompact April-Ausgabe!

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