Die österreichischen Pensionskassen verwalteten zum Ende des dritten Quartals 2017 ein Vermögen von 21,9 Mrd. Euro und damit um 1,2% mehr als im Vorquartal.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 01.12.2017
Die Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA veröffentlichte gestern ihren Bericht zum dritten Quartal der Pensionskassen. Demnach erhöhte sich die Anzahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten um 0,1% auf rund 916.000, davon bezogen 10,6% eine Pensionsleistung. Die Veranlagungsperformance stieg um 1,0%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,1%, +5,1% bzw. +2,9%.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 96,5% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 41,1% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 34,2% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 10,4%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu rund 22,0 % in ausländischer Währung veranlagt.
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