Die Fachtagung der R+V Niederlassung Österreich am 19. Oktober im Schloss Gabelhofen/Steiermark beschäftigte sich mit dem Thema der Absicherung vor Cyberrisiken von klein- und mittelständischen Betrieben.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 30.10.2023
„KMU im digitalen Zeitalter absichern. Chancen & Risiken“ lautete das Motto der R+V Fachtagung. Die Gäste erwartete neben Fachvorträge inkl. IDD-Credits, auch eine Live-Hacking-Show.
Dipl.-Ing. (FH) Robert Lamprecht, Director bei KPMG Austria und Autor der jährlich erscheinenden Studie „Cybersecurity in Österreich“ präsentierte in seiner Keynote „Behind Enemy Lines: Das Wettrüsten im Internet“ Ergebnisse aus der aktuellen Studie. Aus dieser ging beispielsweise hervor, dass 55% der befragten Unternehmen Cyberangriffe als existenzbedrohendes Risiko ansehen. Eine Betriebsunterbrechung von einer Woche aufgrund einer Ransomware-Attacke hatten 32% der befragten Unternehmen zu verzeichnen.
Mag. Philipp Scheuba beschäftigte sich in seinem Vortrag um die Bedeutung von IT-Sicherheit für leitende Organe.
Zudem wurde im Rahmen der Tagung R+V-Lösungen vorgestellt, die sich rund um das Thema Cyberrisiken drehen bzw. damit verflochtenen Gefahren, die auch Produkte anderer Sparten betreffen. So wurden neben der CyberRisk-Versicherung auch die Vertrauensschadenversicherung und die Elektronikversicherung der R+V vorgestellt.
Live-Hacking-Show
Bei der Live-Hacking-Show des Bremer Cybersecurity Spezialisten Allgeier CyRis wurde die Perspektiven von Cyber-Opfer und Täter demonstriert und Tipps zur IT-Sicherheit mit auf den Weg gegeben.
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