Die Österreichische Versicherungsakademie (ÖVA) feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Derzeit bereitet man sich auf die kommende Weiterbildungspflicht vor.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 05.02.2018
Begonnen hatte alles in den 1980er-Jahren, als der Österreichische Versicherungsmaklerring (ÖVM) anlassbezogen Seminare organisierte. 1992 errichtete der ÖVM eine eigene Bildungssektion im Verein, die sich später als ÖVA am Markt etablierte. Neben dem Grundschulungslehrgang entwickelte die ÖVA schließlich eine Reihe weiterer Kursangebote, die sich in die Bereiche „Fortgeschrittenen-Seminare“, „Spezial-Seminare“ und „Studienreisen“ unterteilen lassen. Ein Aufbaulehrgang ergänzt das Angebot als fachliche Zusatzqualifizierung.
Angebot im Hinblick auf IDD erweitert
Seit zehn Jahren ist die ÖVA von der Donau-Universität Krems als anerkannter Bildungsträger zertifiziert. 2010 wurde am Vereinssitz des ÖVM im 14. Bezirk in Wien ein eigenes Seminarzentrum errichtet. Der bewährte Lehrkörper wurde ständig erweitert, neben Praktikern unterrichten auch Universitätsprofessoren, Juristen und Gerichtssachverständige.
Für die Herausforderungen der IDD-Richtlinie sieht sich die ÖVA „bestens gerüstet“. Sowohl das Ausbildungsprogramm als auch die Zahl der Kurse, Seminare und Referenten werde man deutlich ausbauen. So könne die Weiterbildungspflicht von 15 Stunden pro Jahr von der ÖVA „effizient bewältigt“ werden.
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