Der Europäische Dachverband für strukturierte Investmentprodukte (EUSIPA) hat eine neue Präsidentin. Mag. Heike Arbter, Managing Director bei der Raiffeisen Centrobank, wurde gestern bei der jährlichen Generalversammlung in Brüssel einstimmig gewählt.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 12.05.2016
Die neue EUSIPA-Präsidentin folgt damit für eine Amtszeit von zwei Jahren auf Reinhard Bellet, der diese Funktion seit 2009 innehatte. Seit 1997 leitet Arbter bei der Raiffeisen Centrobank den Bereich Strukturierte Produkte und hat die Bank zum führenden heimischen Emittenten von Zertifikaten aufgebaut. Maßgeblich mitgewirkt hat Arbter an der Entwicklung der Zertifikate-Segmente der osteuropäischen Börsen in Warschau, Bukarest und Budapest. Seit 2009 ist sie Vorstandsvorsitzende des Zertifikate Forum Austria, seit Juni 2015 erste Börsenrätin an der führenden europäischen Zertifikatebörse in Stuttgart.
Heike Arbter will ihre neue Position nutzen, um den Wissensgrad zu strukturierten Produkten, insbesondere Zertifikaten, auf allen Ebenen auszubauen. „Es ist mein Ziel, das Verständnis für die Attraktivität und die vielen Vorteile dieser Asset-Klasse weiter zu erhöhen – bei Regulatoren, politischen Entscheidungsträgern und dem breiten Anlegerpublikum.“ Neben Österreich sind derzeit die nationalen Verbände aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Schweden, Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien Mitglieder der EUSIPA.
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